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Special - Ori Release Party : Rettet den Wald!

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„Dunkle Mächte kommen dem Blind Forest immer näher und schon bald können Spieler dem jungen Helden Ori dabei helfen, seine Heimat zu retten. Aus diesem Grund möchten wir Dich herzlich einladen, zusammen mit Thomas Mahler, dem Wiener Mastermind hinter dem Spiel, an unserem exklusiven Pre-Launch-Get-Together teilzunehmen. Tauche mit uns in die Welt von Ori ein und rette den Wald von Nibel.“ Das stand in der Einladung. Das „weltweite Sensationsspiel aus Österreich“ wurde ja schon viel beschrieben und gefeiert. Jetzt ist die richtige Party dran.

Als wir pünktlich um 17 Uhr im Microsoft-Bürohaus eintreffen, werden wir in die sogenannte Xbox-Lounge geführt. Das ist ein Kaffeehaus, eine Bar mit tiefen Fauteuils zum Herumlungern – Neudeutsch eben eine Lounge. Gehen Microsoft-Mitarbeiter ins Erdgeschoß ihres Bürogebäudes, haben sie hier ihr eigenes Stammlokal. Angeblich soll es im Haus auch irgendwo eine Rutsche geben, die über mehrere Stockwerke reicht. Vielleicht für Notfälle, damit man schneller in die Bar kommt.

Natürlich war hier schon die eine oder andere Videospielveranstaltung. Ist ja auch praktisch. Da braucht Microsoft keine teure Location anzumieten, wenn die Lounge ohnehin schon im Haus ist. Daher sind heute auf den Tischchen wieder große Fernseher aufgebaut, auf denen natürlich das Spiel Ori and the Blind Forest läuft. Weil wir so brav pünktlich erschienen sind, sind noch etliche Plätze frei. Daher schnappen wir uns gleich einen Controller und starten das Jump-’n’-Run-Abenteuer. Natürlich erscheint dabei auf dem Bildschirm nicht das lange Ori-Intro, der weiße Knilch steht stattdessen irgendwo im Wald.

Oris Wald

Der ist finster und düster, sieht aber großartig aus, wie handgezeichnet. So, wie man sich einen verwunschenen Wald schon immer vorgestellt hat. Im Vordergrund wiegt sich Schilf im Wind. Ori lässt sich wunderbar steuern. Mit ihm laufen und springen wir ein bisschen herum, sammeln ein paar Goodies ein, bis es in der einen und in der anderen Richtung nicht mehr weitergeht. Drei-, viermal laufen wir die Strecke ab, aber da sind keine Löcher, in die man – wie mit Mario – hineinspringen könnte. Doch dann finden wir eine Stelle, die verdächtig nach Weiterkommen aussieht, lassen Ori mit einer Tastenkombination hinunterklettern und weiter geht’s.

Kurz darauf kommt Ori zu einem verschlossenen Tor. Zum Öffnen braucht er zwei Steine. Also alles absuchen. Ein paar Fieslinge stellen sich uns in den Weg, die wir aber mit ein paar Klicks beseitigen können. Ori findet schließlich ein Upgrade und erlernt den Wallrun, mit dem er von unteren Levelabschnitten an der Wand hinaufhoppeln kann. Die benötigten Steine sind jeweils an einem Ende des Parcours versteckt, wir bringen sie zum Tor und öffnen es.

Ein österreichisches Spiel

Da müssen wir das Spiel auch schon unterbrechen, weil Mr. Xbox Österreich, Christian „Xian“ Wenzl, ein paar Worte an uns richten will. Und da ist auch Thomas Mahler, das Ori-Mastermind. Er schaut in die Runde und grüßt uns als Einzige. Wir haben ihn schon zweimal zu dem Spiel interviewt und ihn noch lange wegen Bildmaterials für eine Making-of-Story gequält. Das hat er offensichtlich nicht vergessen. „Ori ist das erste Spiel für Xbox One, das von Österreich aus die Welt erobern wird“, erzählt Wenzl. Daher ist auf Xbox-One-Paketen, die mit Ori im Bundle ausgeliefert werden, in der rechten unteren Ecke die österreichische Nationalflagge abgebildet. Schönes Detail.

Mit Brötchen und Getränken und Plaudereien verbringen wir noch eine weitere Stunde. Gewinnspiel gibt’s diesmal keines und weil die Spielstationen inzwischen ständig besetzt sind, treten wir den Heimweg an. Trotzdem ein nettes Event, Microsoft, bei dem wir zwar den Wald nicht retten konnten – dafür hatten wir zu wenig Zeit –, aber immerhin waren wir mit Ori ein bisschen auf Entdeckungsreise. Unser ausführlicher Test zum Spiel ist unter diesem Link zu finden.

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