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Special - Paradox Round-up : Ein Kessel Paradoxes

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    Vor genau einem Jahr lud uns Paradox nach New York ein und zauberte so einige Überraschungen aus dem Hut. Bedenkt man, dass der Publisher in erster Linie mit Hardcore-Strategietiteln bekannt wurde, fiel 2011 vor allem das locker-amüsante, actionreiche Magicka auf. Das Spiel entwickelte sich prompt zum Hit und bewies, dass Paradox auch in anderen Genres positiv auffallen kann. Da stellt sich natürlich die Frage: Können sie 2012 noch eins drauflegen? In Schweden sahen wir uns ihre wichtigsten neuen Titel an.

    Das bislang größte Paradox-Projekt trägt den leicht irreführenden Namen War of the Roses. Was nach ″Strategiespielklon #42″ klingt, orientiert sich genretechnisch in eine völlig andere Richtung. Dass es sich beim Senior Producer um einen ehemaligen DICE-Mann mit reichlich Battlefield-Erfahrung handelt, deutet schon an, wohin die Reise geht.

    Neugierig? Zu Recht, weshalb wir dem Spiel auch eine ganz eigene Vorschau widmen. Alle Online-Mehrspieler-Action-Fans dürfen sich also schon mal auf den Artikel freuen. In dieser Übersicht stellen wir euch aber zunächst andere Spiele vor, die vielleicht kein so breites Publikum ansprechen, aber nicht minder interessant sind.

    A Game of Dwarves

    Immer diese Zwerge. Immer graben sie zu tief. So auch in A Game of Dwarves, in dem ihr einem Zwergenprinzen helft, das Land seiner Vorfahren zurückzuerobern. Ein Blick auf die ersten Spielszenen erinnert sofort an Dungeon Keeper. Im Interview verrieten uns die Entwickler, dass es sich bei dem Klassiker tatsächlich um eine der Inspirationsquellen handelt – neben Minecraft und den Sims.

    Wir kommandieren eine Truppe Zwerge durch selbst gegrabene Höhlensysteme auf zufallsgenerierten Karten und verteidigen uns gegen die Schrecken, die in der Tiefe lauern. Nebenbei stellen wir Objekte her und finden seltene Schätze, während wir unsere kurzbeinigen Mannen aufleveln und ihnen zu neuen Fähigkeiten verhelfen. Viel zu sehen gab es leider noch nicht. Mit den gewählten Spielevorbildern lassen die Entwickler die Erwartungshaltung aber schon ordentlich in die Höhe schnellen.

    Salem

    Das hässliche Entlein im Line-up besitzt jede Menge Potenzial, um zu einem zumindest spielerisch wundervollen MMO-Schwan heranzuwachsen. Schon vor einem Jahr konnten wir einen Blick auf eine sehr frühe Version werfen. Rein stilistisch geht Salem in die Richtung der ursprünglichen "Alice-im-Wunderland"-Geschichte. Den New-England-Schauplatz mischen die Entwickler dementsprechend mit jeder Menge Fantasie und märchenhaften Gestalten.

    Spielerisch erwartet euch ein MMORPG mit viel Crafting, einer durch die Spieler dauerhaft veränderbaren Umgebung und einer heftigen Design-Entscheidung. Der Tod ist in Salem endgültig. Damit nicht Amok laufende Spielverderber alles kaputt machen, was ihr in mühevoller Arbeit aufgebaut habt, sollen Verbrechen im Spiel nicht ganz so leicht auszuführen sein und vor allem zu Verfolgung führen. Ob sich Salem, so wie von den Machern konzipiert, dadurch selbst regulieren wird, muss sich natürlich erst noch herausstellen.

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