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Test - Playboy: The Mansion : Playboy: The Mansion

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Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis die populäre 'Playboy'-Lizenz auch für eine Versoftung genutzt würde – nun ist es so weit: Mit Ubisofts 'Playboy: The Mansion' steht das erste Spiel rund um das 'Hugh Hefner'-Imperium in den Läden und wir haben einen Blick darauf geworfen. Lohnt sich der Kauf oder solltet ihr eure gesparten Moneten lieber in ein Jahresabo des Playboy-Magazins investieren?

Am Anfang stand die Idee. Ein Magazin für erwachsene Männer zu gestalten, das neben dem ein oder anderen interessanten Interview vor allem eines abdruckt: Bilder von halbnackten Frauen. In Zeiten, in denen wir selbst am Kiosk um die Ecke mehr 'Männer-Magazine' als Tageszeitungen finden, mag das niemanden mehr schockieren – doch in den USA war die erste Ausgabe des 'Playboy' in den frühen 50er-Jahren eine Sensation und verkaufte sich überragend. Dabei hatte Erfinder Hugh Hefner seinerzeit nicht einmal damit gerechnet, eine zweite Ausgabe finanzieren und veröffentlichen zu können.

In 'Playboy: The Mansion' dürft ihr nun rund 50 Jahre später versuchen den Erfolg zu wiederholen. Ihr schlüpft in die Rolle eben jenes Hugh Hefner, der das Playboy-Imperium von Grund auf hochgezogen hat. Wahlweise stellt ihr euch einer aus mehreren Missionen bestehenden Kampagne oder aber ihr wagt euch in ein freies Spiel, in dem ihr nach euren eigenen Vorstellungen den Weg zum Ruhm beschreiten dürft. Große Unterschiede existieren zwischen den beiden Spielvarianten allerdings nicht: Die Schritte zur Gründung des Magazins und zur Zusammenstellung des Inhalts sind stets dieselben, nur werdet ihr in den Missionen von euren Begleitern und durch verschiedene zu erfüllende Ziele mehr an die Hand genommen.

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Am einfachsten lässt sich 'Playboy: The Mansion' als eine Mischung aus 'Die Sims 2' und dem Klassiker 'Mad News' beschreiben, dazu gesellt sich eine kleine Portion Erotik. Das gesamte Spiel läuft in der namensgebenden Playboy-Villa ab, in der ihr als Hugh Hefner nicht nur euer künftiges Imperium lenkt, sondern auch Mitarbeiter einstellt, Partys schmeißt, Freunde gewinnt und Bunnys an Land zieht.

Eure Hauptaufgabe ist natürlich der Erfolg des Magazins, das zwar einmal pro Monat erscheinen soll, aber prinzipiell ohne Zeitbegrenzung erstellt werden kann – einen echten Tages-, Wochen- oder Monatsablauf gibt es in 'Playboy: The Mansion' nicht. Ein Magazin setzt sich jeweils aus sechs Bestandteilen zusammen: Dem Cover, auf dem sich eine prominente Persönlichkeit wiederfinden muss, einem Interview, einem Artikel, einem Essay, einem Bildbericht und selbstverständlich dem Centerfold, auf welchem das Playmate des Monats seine Hüllen fallen lässt. Um den Arbeiten Herr zu werden, stellt ihr Journalisten sowie Fotografen ein, welche für die Artikel sorgen, und engagiert Playmates, die für euch posieren.

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