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Special - PlayStation 3 - Angespielt : Special

  • PS3
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Lair – Video-Download

Ebenfalls rasant, aber in einem ganz anderen Genre angesiedelt, ist ’Lair’. Das vom ehemals deutschen Entwicklerteam Factor 5 (’Star Wars: Rogue Squadron’) geschaffene Action-Game spielt in einer mittelalterlichen Fantasy-Welt. Ihr steuert einen Drachenritter, der auf dem Rücken eines solchen Feuer spuckenden Reptils durch die Lüfte gleitet und Feinde per Feueratem bekämpft. Kommt ihr einem feindlichen Lindwurm zu nahe, könnt ihr zu einem Nahkampf starten und dem Gegner per Fatality den Garaus machen. In der angetesteten, noch frühen Version musste eine Festung vor anrückenden Truppen verteidigt werden. Dabei sind hunderte eigene und feindliche Bodeneinheiten in Kämpfe verwickelt, während ihr an den Zinnen vorbeifliegt und den Gegnern mit eurem Feueratem einheizt. Als wir uns schon auf der sicheren Seite wähnten, setzten die Feinde gar bullenartige Monster ab, die uns in Bedrängnis brachten. Ein besonderer Reiz von ’Lair’ liegt in der Steuerung. Per Motion-Sensor bewegt ihr den Drachen gefühlvoll durch die Lüfte, indem ihr den Controller auf eine jeweilige Seite kippt. Dabei müsst ihr allerdings sehr vorsichtig vorgehen, um nicht zu übersteuern und dabei zugleich die Übersicht nicht zu verlieren: Sehr gewöhnungsbedürftig, aber reizvoll. Im finalen Spiel wird es allerdings auch möglich sein, sich mit einer normalen Steuerung auf Drachenjagd zu begeben. Apropos Controller: Das im PS2-Stil geformte PS3-Pad kommt ohne Kabel aus, wobei eine Akku-Ladung etwa 30 Stunden halten soll. Die augenfälligste Verbesserung sind die beiden hinteren Analogtasten, die nun einen deutlich längeren Druckweg haben, sodass man beispielsweise in einem Rennspiel gefühlvoller Gas geben kann. Der Controller ist außerdem leichter als das PS2-Vorbild, was allerdings wohl daran liegt, dass leider keine Rumble-Funktion mehr vorhanden ist. Auf jeden Fall war ’Lair’ das wohl am besten aussehende PS3-Spiel von denjenigen, die uns vorgelegt wurden. Die herrlich stimmige Inszenierung gepaart mit tollen Texturen, detaillierten Charakteren und tollen Effekten, wie etwa der Wasseroberflächen-Darstellung, machte wirklich einiges her.

Ridge Racer 7 – Video-Download

Was wäre der Launch einer neuen Sony-Konsole ohne ’Ridge Racer’? Nach PSone und PS2 sorgt Namco also auch auf der PlayStation 3 für einen solchen Arcade-Raser zum Release. Dieser orientiert sich natürlich an den Vorgängern, wobei man vor allem viele Parallelen zu den letzten beiden PSP-Versionen und der X360-Fassung feststellen kann. So ist erneut das Turbo-System vorhanden: Mittels spektakulärer Drifts und sonstiger Aktionen ladet ihr eine dreiteilige Anzeige auf, um so an Turbo-Schübe zu gelangen, die es strategisch geschickt einzusetzen gilt. Ansonsten wird euch ’Ridge Racer’ pur geboten. Ihr rast über visuell abwechslungsreiche und bunte Szenarien, vorbei an saftigen Wiesen, lauschigen Feldern, malerischen Wasserfällen und durch ansehnlichen Tunnels, wobei der Spielspaß im Mittelpunkt steht und nicht etwa eine realistische Fahrphysik oder das Schadensmodell. Positiv ist uns das enorm hohe Tempo der Rennen aufgefallen, wobei die hübsche Grafik mit hoher Framerate und in 1080p auf dem HDTV erstrahlt. Allerdings wirkte die Optik zuweilen etwas steril und die eine oder andere Kante der pixeligen Bäume am Streckenrand flimmerte ein wenig. Auch der nervöse Technopop-Sound war eher nervig, aber das gehört bei ’Ridge Racer’ ja fast schon zum guten Ton. Spaßig dürfte hingegen das visuelle Tunen eurer Karosse werden, schließlich sind ganze 300.000 Änderungen möglich.

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