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News - PlayStation Vita : Cerny war auch Lead Architect beim Handheld

  • PSV
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Obwohl Mark Cerny auf eine über 20-jährige Erfahrung in der Spielebranche zurückblickt, rückte er im Februar dieses Jahres bei der Präsentation der PlayStation 4 erstmals ins Bewusstsein vieler Zocker. Als Lead Architect war er maßgeblich in die technische Entwicklung der Konsole involviert, auf sein Konto geht unter anderem der auf x86-basierende Prozessor und der schnelle GDDR5-Speicher.

Was bisher nicht bekannt war: Mark Cerny war auch Lead Architect bei der PlayStation Vita, die Anfang 2012 auf den Markt kam. Das bestätigte er im Gespräch gegenüber Eurogamer. Es sei von Anfang an das Ziel gewesen, dass Vita und PS4 gut miteinander harmonieren.

"Die Frage war, wie erreichen wir das? [Es war, als wir über die Idee von] Remote Play gestolpert sind, bei der wir realisierten, wir können es benutzen, um alles miteinander zu verbinden und eine familienfreundliche Stärke für die PlayStation 4 zu erschaffen. Wir mussten", so Cerny. "Shuhei Yoshida [Präsident der Sony Worldwide Studios, Anm. d. Red.] und ich schlugen am Ende diese Funktion am selben Tag vor. Es war ein erstaunlicher Zufall. Wir sind beide zu dem gleichen Schluss gekommen."

Laut Quellen aus dem Sony-Umfeld habe die Arbeit an PS4 und Vita im Jahr 2008 begonnen. Statt leistungsstarke, aber schwierig für zu programmierende Hardware wie zu Zeiten von PlayStation-Vater Ken Kutaragi setzte Cerny auch bei der Vita auf "handelsübliche" Teile. Er entschied sich für eine ARM-CPU, die in den meisten Smartphones und Tablets zu finden ist, sowie für die hochwertige PowerVR-Grafik von Imagination Technologies, auf die unter anderem auch Apple in seinen Produkten setzt.

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