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News - Pokémon GO : Nach Update: Offener Brief der PokéVision-Betreiber

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Die Verwendung der App PokéVision wurde mit dem letzten Update von Pokémon GO untersagt. Nun wendet sich der Betreiber in einem offenen Brief an Entwickler Niantic.

Über das jüngste Update von Pokémon GO sind nur wenige Spieler der aktuell sehr beliebten Mobile-App erfreut gewesen. So wurde nicht nur das „Tatzen-Feature“ komplett entfernt sondern auch die Verwendung von Kartendiensten wie etwa PokéVision. Diese App half Spieler die Pokémon in ihrer Umgebung leichter zu orten, in dem die genaue Position auf dem Bildschirm des Smartphones angezeigt wurde. Etwas, was Ninatic-CEO John Hanke so nicht gefiel.

Yang Liu, der Betreiber von PokéVision, hat sich nun in einem offenen Brief an die Entwickler gewandt, um ihnen die Wichtigkeit einer solchen App klarzumachen. Demnach hätte PokéVison mehr als 50 Millionen Nutzer registriert. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Pokémon GO insgesamt 80 Millionen Spieler zählt. Diese Nutzer würden die App nicht dazu verwenden, um sich den Weg zum Erfolg zu erschummeln, sondern um die Pokémon-GO-App lediglich funktionstüchtiger zu machen und nicht ziellos durch die Gegend zu irren. Denn in dieser Hinsicht bot die Spiele-App mit dem „Tatzen-Feature“ nur wenig Hilfe und das sorge ebenfalls für negative Bewertungen im App Store oder Google Play Store.

Liu möchte mit PokéVision kein Cheating unterstützen und nicht das Spielprinzip von Pokémon GO ruinieren. Sein Ziel sei es, das Spielerlebnis der Pokémon-GO-Spieler zu bereichern. Er selbst ist nämlich ein großer Fan des Spiels und möchte, genauso wie die Millionen Spieler weltweit, dass die App richtig funktioniert. Ein Pokémon-Tracker wie PokéVision sei laut Liu deshalb essenziell. Wir sind gespannt, ob und wie Entwickler Niantic zu diesem offenen Brief nun Stellung beziehen wird.

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