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Preview - Portal 2 : Zwei Gehirne, vier Portale

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  • X360
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Wenn Electronic Arts zu einem Showcase einlädt, sind die Chancen immer hoch, dass richtig gute Spiele dabei sind. So auch diesmal in München, wo mit Crysis 2, Dragon Age 2 und Shift 2: Unleashed einige mächtige Titel aufgefahren wurden. Doch ein Spiel rannte allen davon: Portal 2 von Valve Software.

Wir erinnern uns: Im Jahre 2007 brachte Valve die Orange Box auf den Markt, ein munteres Paket, bestehend aus Half-Life 2: Episode 2 und Team Fortress 2. Mit dabei war ein kleines Spieljuwel, das den beiden großen Titeln aber faktisch den Rang ablief. Portal überraschte mit einfallsreichem Spielprinzip, skurrilem Humor und schickem Stil. Aus der Beilage wurde sozusagen der Hauptgang und Chells Abenteuer bei Aperture Science sind vielen Spielern wohlig im Gedächtnis geblieben. Das blieb natürlich auch den Machern nicht verborgen und so erscheint im April 2011 nun der Nachfolger, diesmal nicht als Salat zum Steak, sondern als Menü mit zwei Gängen.

Chell mit neuen Möglichkeiten

Mit dabei ist eine neue Einzelspielerkampagne rund um die Hauptfigur Chell. Die Geschichte soll mehr als doppelt so lang sein wie im ersten Teil und schickt unsere Heldin zurück in die Labore von Aperture. Dort allerdings liegt einiges im Argen und dazu noch in Trümmern, was Chell aber nicht daran hindert, erneut auf GlaDOS zu treffen, aber auch neue skurrile Charaktere zu erleben, die glatt aus einem Pixar-Animationsfilm stammen könnten.

Der größere Umfang wird jedoch nicht nur mit den aus Teil eins bekannten Portalspielereien gefüllt. Vielmehr gibt es eine ganze Menge neuer Möglichkeiten, komplexe und knifflige Aufgaben zu lösen. Portale erstellen ist klar, kennen wir ja schon, eins als Eingang, eins als Ausgang. Laser können mittels Prismenboxen umgelenkt werden, um Sensoren zu aktivieren oder feindliche Roboter zu zerbrutzeln. Das „Repulsion Gel" lässt Oberflächen zum Trampolin werden. Das „Propulsion Gel" macht hingegen Oberflächen ordentlich rutschig und sorgt für Beschleunigung. Und das werden sicherlich nicht die einzigen Elemente sein, die wir zum Lösen von Rätseln bekommen.

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