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Test - Prince of Persia: Die vergessene Zeit : Alles ganz klassisch

  • PS3
  • X360
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Was nach einem gemütlichen Familienbesuch aussah, wird zum Albtraum. Im halb zerstörten Megapalast des Bruders müsst ihr euch mit Sprungeinlagen und waghalsigen Manövern zum jeweils nächsten Areal durchschlagen.

Ubisoft verspricht mit Prince of Persia: Die vergessene Zeit die Rückkehr zu den Wurzeln der Serie. Schon nach den ersten Spielminuten wird klar, dass dies gelungen ist. Als Prinz überwindet ihr tiefe Abgründe und erklimmt komplexe Gebäudestrukturen. Die Kontrollen sind zu jeder Zeit exakt und werden euch im Detail erklärt. Auch den Kampf gegen Krieger und Monster habt ihr schnell intus. Doch es fehlt an Höhepunkten.

In den ersten Levels müsst ihr aber nur einen Teil des Repertoires nutzen. So lauft ihr wahlweise vertikal oder horizontal an Wänden entlang, hangelt euch von Vorsprung zu Vorsprung oder schwingt euch von einer Stange zur nächsten. Wie in früheren Teilen dürft ihr zu jeder Zeit zurückspulen, falls ein Sprung mal danebengeht. Je nach Spielfortschritt habt ihr unterschiedlich viele Male die Möglichkeit, die Zeit zurückzudrehen.

Alles schon gesehen?

Wie bereits angesprochen, war unser Prinz auf dem Weg zu dem Palast, der von seinem Bruder bewohnt wird. Der arabische Herrscher hat aber gerade ganz andere Probleme. Das Königreich wird von einer riesigen Armee angegriffen und euer Bruder ist mittendrin. Ihr startet auf den Mauern des Palastes und versucht nun, euren Verwandten zu finden. Immer wieder verpasst ihr ihn knapp, während die Feinde immer weiter ins Palastinnere stürmen.

Prince of Persia: Die vergessene Zeit - Launch Trailer
Am 19. Mai 2010 hat das Warten endlich ein Ende. Dann steht Prince of Persia: Die Vergessene Zeit in den Läden; passend dazu gibt es von Ubisoft einen Launch-Trailer.

Diese Art von erzählter Verfolgungsjagd zieht sich durch das gesamte Spiel. So trefft ihr anfangs noch kurz mit eurem Bruder zusammen, um als letzte Rettung die Dämonenarmee zu rufen. Das fiese Pack richtet sich aber nicht nur gegen die Feinde, sondern gegen alles und jeden. Erneut jagt ihr eurem Bruder im Palast hinterher, um das dämonische Malheur rückgängig zu machen.

Jäger der verlassenen Schauplätze

Während anfangs die Belagerung des Palastes auch optisch zu merken ist, springt ihr später durch meist verlassene Räume. Vormals lebendige Wachen sind nun zu Sand erstarrt und auch sonst gibt es kaum Leben. Dadurch wirken die Areale mancherorts mehr leblos als bedrohlich. Immerhin hat sich Ubisoft mit den Schauplätzen viel Mühe gegeben. Es begegnen euch regelmäßig neue Farbgebungen und Strukturen.

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