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Test - Project Gotham Racing 4 : Mit Motorrädern durch die Nässe rasen

  • X360
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Auch wenn die Präsentation auf der Games Convention ein bisschen knapp ausgefallen ist, wollen wir euch unsere noch frischen Eindrücke von Microsofts Vorzeigerennspielserie nicht vorenthalten. Entwickler Bizarre Creations bietet auf jeden Fall von allem mehr. Mehr Features, mehr Fahrzeuge inklusive Motorräder und mehr Umfang. Lest darüber in unserem First Look.

Viel vorgenommen hat man sich bei Bizarre Creations für das Rennspiel 'Project Gotham Racing 4'. Zum ersten Mal werden Wettereffekte als zusätzliche grafische Schmankerl in die Serie eingefügt, und die sehen, nebenbei bemerkt, fantastisch aus! Regen perlt an den glatten Karosserien herab und die Gischt verschlechtert die Sicht der Rennfahrer. In den kälteren Regionen verwandelt sich der Niederschlag allerdings in Schneeflocken, die das Fahren zusätzlich erschweren. Vor allem bei den jetzt verfügbaren Motorrädern wird es interessant sein zu sehen, wie sich deren Fahrverhalten verändert. Leider wurde uns dies in der doch recht kurzen Präsentation nicht demonstriert, ebenso kamen die neuen Motorräder viel zu kurz, sodass wir noch keine genaueren Angaben zur Fahrbarkeit der Zweiräder machen können. Allerdings ist in dem Zusammenhang der ebenfalls neue Stunt-Button sehr interessant, weil in 'PGR4' natürlich nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Stil eine große Rolle spielt. Drifts müssen jetzt mit Wheelies und anderen coolen Aktionen kombiniert werden, um das Punktekonto in die Höhe zu treiben.

Sterne und Kudos sammeln

Karriere und Kudos-System wurden einer Generalüberholung unterzogen. Zu Beginn erstellt man sich einen eigenen Charakter und muss diverse Ligen erfolgreich bestreiten, um am Ende die Bestenliste anzuführen. Auch die Computergegner verfügen jetzt über eigene Persönlichkeiten, die sie mal mehr, mal weniger aggressiv agieren lassen. Mit der Zeit sollen Spieler genau am Fahrstil erkennen können, welcher Charakter gerade im Rückspiegel zu sehen ist. Kudos gibt es weiterhin, doch sind sie nicht mehr entscheidend dafür, welche Medaille am Ende eines Rennens erfahren wurde. Stattdessen gibt es nun zusätzlich ein Sternesystem, mit dem besonderes fahrerisches Können belohnt wird. Wer sehr mutig und spektakulär durch die Kurven driftet, der schraubt die Sterneskala immer höher. Kudos sind quasi das Tüpfelchen auf dem i, die den Unterschied in den Ranglisten ausmachen und mit denen neue Sachen freigeschaltet werden. Ab und zu werdet ihr von Automobilherstellern eingeladen, neue Modelle zu testen. Damit wird der Rennalltag zusätzlich aufgelockert.

Mehr Fahrzeuge, mehr Rennstrecken

Neben dem riesigen Fuhrpark, der auch richtige Exoten wie den Ariel Atom 300 Supercharged 2004 oder Caparo T1 2007 bietet, werdet ihr auch bei den Strecken einige neue Umgebungen zu Gesicht bekommen. So verschlägt es euch nicht nur ins chinesische Macao, wo Rennen in den engen Häuserschluchten stattfinden, sondern auch ins russische St. Petersburg, das natürlich von der Architektur her Interessantes zu bieten hat. Zu den Onlinemodi wurden leider nicht viele Worte verloren. Sicher ist, dass Ghosts von Freunden und den besten Fahrern runtergeladen werden können, damit ihr euch deren Können auf der Strecke auch offline anschauen könnt. Bis zu drei Geisterfahrer sind möglich. Eine Demo wurde noch nicht offiziell angekündigt, aber man sagte uns auf Nachfrage, dass erst nach der Veröffentlichung des Spiels eine erscheinen wird.

Fazit

von Dennis Hartmann
Schade, dass die Präsentation so kurz ausgefallen ist. Gerne hätte ich euch detailliertere Informationen auch zum Fahrmodell geliefert. Hoffentlich schiebt Microsoft bald eine Preview-Version nach, in die ich mich richtig eingraben kann, denn das Gezeigte machte Lust auf mehr!

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