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Special - CPU vs. Grafikkarte : Was zum Spielen wichtig ist

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Seit Ende letzten Jahres kloppen sich zwei brunftige Seelöwen ungeniert in der Öffentlichkeit. Intel und Nvidia werfen allerdings nicht wegen eines Weibchens mit Sand, sondern ärgern sich mit künftigen Technologien gegenseitig. Denn beide wildern im Fahrgeschäft des anderen, entwickelt doch Nvidia mit CUDA ein Feature für eigene Grafikbeschleuniger, mit dem Prozessorarbeiten übernommen werden können. Intel schraubt hingegen an einer eigenen Grafikkarte namens Larrabee und stiehlt damit das Sandförmchen des Widersachers. Das nehmen sich die Bullen gegenseitig übel und schleudern deshalb Schmutz auf die Produkte des anderen.

Im Flakscheinwerfer steht wieder einmal der gemeine Gamer. Laut Intel braucht er einen starken Prozessor, dafür aber eine nur mittelmäßige Grafikkarte – Nvidia behauptet natürlich das genaue Gegenteil. Und obwohl die Schlammschlachten zwischen den Giganten mittlerweile nachließen, bleibt objektiv eine Frage offen: Ist ein guter Prozessor oder eine schicke Grafikkarte wichtiger? Das haben wir für euch getestet.

Nur Spieler sollten aufhorchen

Seien wir ehrlich: Das Tauziehen um die Vorherrschaft interessiert nur das verspielte Volk. Für einen reinen Office-Rechner bleibt zweifelsfrei der Prozessor wichtiger, da die Aufgaben für Grafikkarten an einer Hand abgezählt

ATI Radeon HD3650
Solide Karte für 45 Euro
werden können. Hier reicht also ein Bildermacher aus dem letzten Glied der Nahrungskette, sogar ein integrierter Grafikchip genügt in vielen Fällen. Mehr als 50 Euro sollten jedenfalls nicht in den Bilderknecht gesteckt werden. Aber auch bei Prozessoren gilt: Mehr ist nicht gleich besser. Weil nur wenige Schmieden Software auf Vierkerner hin optimieren, empfiehlt sich für Bürotiger ein Zweikerner, wie der Core 2 Duo E7200 oder, als gehobene Lösung, der E8200 und E8500. >>

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