Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Quake 3 Revolution : Quake 3 Revolution

  • PS2
Von  |  |  | Kommentieren

Nachdem 'Quake 3' bisher nur PC- und DC-Gamern vorenthalten war, dürfen sich nun auch die PS2-Zocker in die blutige Schlacht stürzen. Die Freiheit ruft, doch der Weg dort hin ist lang und mit Blut getränkt. Ist der Veranstalter der Duelle namens Vadrigar zu schlagen oder bleibt alles nur ein Traum?

Das Motto lautet: Vernichten oder vernichtet werden. Um die geliebte Freiheit zurück zu bekommen, müsst ihr euch durch unzählige Arenen Kämpfen und natürlich siegreich daraus hervorgehen.

Quake 3 Revolution
Auf in den Kampf!

Im Prinzip gibt es nur zwei Spielmodis - die 'Campaign' und die 'Arenen', wobei der zweite erst frei gespielt werden muss. Jede Arena, die ihr in 'Campaign' erfolgreich beendet habt, steht dann automatisch für den anderen Modus zur Verfügung. Doch zuerst gilt es sich für einen der vier unterschiedlichen Kämpfer zu entscheiden - achtet dabei darauf, dass Charakter nicht gleich Charakter ist, jeder ist individuell. Der eine ist schneller zu Fuss, der andere hält länger durch, bis er ins Gras beisst und so weiter und so fort. Wer neu in dem Genre ist, sollte auch nicht unbedingt gleich mit dem härtesten Schwierigkeitsgrad beginnen. Denn es könnte passieren, dass ihr schon nach wenigen Sekunden die Radieschen von unten anseht.

Vadrigar ist nicht unbedingt das, was man einen angenehmen Zeitgenossen nennen kann. Zur allgemeinen Unterhaltung betreibt er eine Vielzahl von Arenen, dem Sieger winkt wie schon erwähnt die Freiheit. Doch dazu muss man auch ihn besiegen und er macht es einem nicht gerade leicht. Kurz gesagt ein Gegner, der es in sich hat.

Quake 3 Revolution
Durchhalten, gleich bin ich am Ziel.

Wie auch bei 'Unreal Tournament' gilt es hier bei den Kämpfen, gewisse Ziele zu erreichen. Einmal müsst ihr eine bestimmte Anzahl von Kämpfern ausschalten oder die gegnerische Flagge in die eigene Basis tragen. Damit ihr euch auch vernünftig wehren könnt, stehen euch zwölf verschiedene Waffen zur Auswahl. Immer die richtige zu wählen ist nicht ganz einfach. In engen Gängen ist der Raketenwerfer nicht unbedingt zu empfehlen, natürlich ist der Gegner damit aber mit einem Minimum an Schüssen erledigt. Doch steht ihr zu nahe an einer Wand, könnte es schon mal vorkommen, dass es euch selbst erwischt - so ein Pech aber auch.

Quake 3 Revolution
Auch Engel sterben.

Leider kann man nicht wählen, ob man nur 'Capture the Flag' ,'Elimination' oder 'DeathMatch' spielen will. So wartet man nach Beenden des Levels immer gespannt, was man wohl jetzt als nächstes tun muss. Am angenehmsten sind schon ‚Elimination' und 'DeathMatch', denn hier braucht ihr nicht lange nach dem Weg zu suchen höchstens nach dem Feind, was vom Anspruch her wiederum vom gewählten Schwierigkeitsgrad abhängig ist. Da ich zum testen Standard-Einstellungen genommen hatte, kam es schon vor, dass ich zeitweise verzweifelt den Gegner suchte. Hören konnte ich ihn schon, doch zu sehen war er nicht. Manchmal fragte ich mich, ob die wohl alle Angst vor mir hatten. Vorstellen konnte ich mir das schon, denn sobald ich einen entdeckt hatte, klebte ich förmlich an ihm und lies nicht locker, bis er tot umfiel oder in viele kleine Stücke zerspritzte.

 

Kommentarezum Artikel