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News - Radical Entertainment : Activision entlässt zahlreiche Mitarbeiter

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Dass Activision Blizzard vielen Entwicklern ziemlich stark auf die Pelle rückt, ist spätestens seit den Differenzen mit den ehemaligen Infinity-Ward-Chefs Vince Zampella und Jason West bekannt. Auch der Entwickler Bizarre Creations bekam Activision Blizzards Macht zu spüren, nachdem Blood Stone 007 und Blur gefloppt waren, und das Studio kurzerhand geschlossen wurde.

Die Faust der Vergeltung von Bobby Kotick traf diesmal das kanadische Studio Radical Entertainment, das zuletzt mit Prototype und Prototype 2 aufgefallen ist. Obwohl beide Titel weltweit durchaus ordentliche Wertungen einheimsen konnten, war Activision Blizzard wohl mit den Absatzzahlen nicht zufrieden. Bis auf einige wenige Entwickler wurde der Großteil des Studios entlassen. Radical Entertainment werde in Zukunft keine eigenen Spiele mehr produzieren, stattdessen andere Activision-Entwickler unterstützen.

Auf Anfrage der Kollegen von GameInformer äußerte sich ein Sprecher von Activision Blizzard folgendermaßen zu diesem Fall: "Radical ist ein sehr talentiertes Studio und war ein toller Partner für Activision. Obwohl wir substanzielle Investitionen in die Prototype-Marke getätigt hatten, hat sie kein breites Zielpublikum finden können. Nach der Erörterung eines großen Spektrums an Optionen wurde beschlossen, dass die Schließung von Radical Entertainment als kreative Einrichtung die einzige Möglichkeit ist."

Der (ehemalige?) Audio Director des Studios, Rob Bridgett, hat mit der Nachricht "RIP Radical Entertainment 1991 - 2012" auf der Plattform Twitter ziemlich genau diese Angelegenheit erläutert.

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Prototype 1 bestach vor allem durch seine heftige und stellenweise brutale Action. Ob das in Teil 2 immer noch so ist, verrät unser Videotest.

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