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Test - Rayman Raving Rabbids 2 : Die schrägen Hasen kehren auf die Wii zurück.

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Mit ’Rayman Raving Rabbids’ verabschiedete sich Ubisoft vom Jump’n’Run-Konzept früherer ’Rayman’-Episoden. Stattdessen standen zahlreiche Minispiele und herrlich schräge Hasen im Mittelpunkt. Dieses Konzept findet sich auch in der Fortsetzung, die noch verrückter und noch spaßiger ausfallen soll.

Hasenplage auf der Erde

Mit ’Rayman Raving Rabbids’ verabschiedete sich Ubisoft vom Jump’n’Run-Konzept früherer ’Rayman’-Episoden. Stattdessen standen zahlreiche Minispiele und herrlich schräge Hasen im Mittelpunkt. Dieses Konzept findet sich auch in der Fortsetzung, die noch verrückter und noch spaßiger ausfallen soll. Dies durften wir auf der Games Convention selbst erleben, denn ein wenig verrückt ist nicht nur das Spiel, sondern auch die Entwickler: Anstatt das Spiel wie üblich zu präsentieren, indem sie uns die wichtigsten Fakten zum Titel erzählten, holten sie uns einfach zu einer bereits laufenden Mehrspieler-Session von 'Rayman Raving Rabbids' dazu und hatten offenkundig ihre helle Freude daran, den Neulingen zuzusehen und sie nebenbei in den Mehrspielerherausforderungen ganz schön alt aussehen zu lassen. Dabei griffen die Entwickler aber durchaus auch auf den einen oder anderen fiesen Trick zurück, indem sie den konzentrieren Spieler etwa versuchten zu erschrecken oder umzustoßen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu den Hasen im Spiel ist bei den Machern also durchaus erkennbar.

Wer nun gar nicht versteht, was das alles mit den Hasen soll, dem sei schnell erklärt: Der wahre Star von ’Rayman Raving Rabbbids’ ist nicht etwa Rayman, sondern die fies-verrückt-liebenswert-doofen Alien-Hasen, die es einfach lieben, ihre Gefangenen und sich selbst zu quälen. Dies geschieht am häufigsten in Form von abgedrehten Herausforderungen, die man zur Freude der Hasenmeute absolviert. Während ihr als Rayman im ersten Teil noch ein Gefangener gewesen seid, müsst ihr nun gar die Erde befreien. Die Alien-Hasen haben nämlich unseren Planeten entdeckt und wollen ihn erobern. Rayman hat dies bemerkt und just seine Welt verlassen, um unsere Erde vor der Hasenplage zu retten.

Rülpsen, rempeln, explodieren, verhaften, rennen, musizieren

Natürlich ist die Story nur Mittel zum Zweck, um euch zahlreiche Minispiele vorzusetzen. Die Missionen sind nach Kontinenten aufgeteilt und jeder Kontinent verfügt über zehn Minispiele. Einige davon konnten wir bereits ausprobieren. Den Anfang machte ein Musikspiel im Bemani-Stil. Ähnlich wie im Vorgänger müsst ihr den Nunchuk und die Wiimote im richtigen Moment anhand einer Anzeige bewegen, damit die Musik erklingt. Allerdings gibt es hierbei keine Tanzeinlage mehr, stattdessen musiziert ihr als Band: Ein Spieler übernimmt den Part des Sängers, die anderen spielen Gitarre, geben am Schlagzeug den Rhythmus vor oder hauen auf dem Schlagzeug zu. Klar, dass die ’Smoke on the Water’-Einlage nicht nur wegen unseres mäßigen Rhythmusgefühls ziemlich schräg klang. Weiter geht es mit einem Trinkgelage: In Paris gewinnt derjenige Hase, der am lautesten rülpsen kann und so die Stadt in Schutt und Asche legt. Hierzu schüttelt ihr erst einmal die Sprudelflasche, indem ihr die Wiimote so schnell wie möglich schüttelt, dann müsst ihr das virtuelle Gesöff mit einer entsprechenden Armbewegung in euren Hals schütteln – wer das am besten kann, gewinnt.

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