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News - Razer Christine : <b>Update:</b> Modulares Gaming-PC-Konzept vorgestellt

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Razer ist immer für eine gute Idee zu haben, wie auch bei dem nun vorgestellten Projekt Christine. Hinter diesem Namen versteckt die Hardware-Schmiede ihr Konzept eines modularen Gaming-PCs, mit dem auch die eher technisch uninteressierten Spieler problemlos ihren PC konfigurieren und aufrüsten können.

Jedes Modul, das in den Hauptrahmen eingesteckt wird, beinhaltet mindestens eine PC-Komponente, die mit einer Wasserkühlung frisch gehalten werden soll. Mit dieser Kühlung könne die Hardware ohne Blessuren übertaktet werden, ohne dass die Garantie erlischt. Der Moduleinbau erfolgt dabei völlig kabellos, außerdem können die Komponenten On-the-Fly ausgetauscht werden. Module lassen sich zudem miteinander kombinieren, indem beispielsweise bis zu vier Grafikkarten oder zwei Netzteile eingesteckt werden. Die wichtigsten Informationen zum System liefert dabei ein kleiner Touchscreen.

Einige Dinge sind allerdings noch unbekannt: So steht noch in den Sternen, ob der modulare Gaming-PC jemals im Handel erscheint oder was die ganze Sache kosten würde. Fraglich ist außerdem, ob Käufer in die einzelnen Module selbst Hardware einbauen können oder Nachrüstungen direkt bei Razer erwerben müssen. Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen Website.

Update: Hardware in Modulen kann nur durch Razer selbst ausgetauscht werden (08.01.2014)

In Foren und sozialen Netzwerken wird sich die Frage gestellt, ob die Hardware in den Modulen von den Käufern ausgetauscht werden kann oder Razer das Upgrade durchführen muss. Auf Nachfrage teilte uns Razer mit, dass die Hardware in den verbauten Modulen tatsächlich nur durch Razer geändert werden könnte, sofern das Projekt überhaupt umgesetzt wird.

Selbstschrauber wird diese Nachricht natürlich enttäuschen. Käufer von Komplett-PCs hätten allerdings den Vorteil, dass sie beispielsweise bei einem Grafikkarten-Upgrade nicht gleich das gesamte System, sondern lediglich ein neues Grafikkartenmodul kaufen müssten.

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