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Test - Roncalli Zirkus Tycoon : Roncalli Zirkus Tycoon

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Aufbausimulationen gibt es auf dem PC fast so viele wie Sand am Meer, wobei der Spieler fast jede Branche unsicher machen darf. In Activisions ’Roncalli Zirkus Tycoon’ könnt ihr euch jetzt einmal als Zirkusdirektor versuchen und mit eurer Show das Publikum begeistern.

Aufbausimulationen gibt es auf dem PC fast so viele wie Sand am Meer, wobei der Spieler fast jede Branche unsicher machen darf. In Activisions ’Roncalli Zirkus Tycoon’ könnt ihr euch jetzt einmal als Zirkusdirektor versuchen und mit eurer Show das Publikum begeistern.

Manege auf

In ’Roncalli Zirkus Tycoon’ habt ihr drei Modi zur Auswahl. Für Anfänger steht zu Beginn ein Tutorial zur Verfügung, das die wichtigsten Funktionen des Spiels erklärt. Daneben gibt es den Kampagnen-Modus, wo ihr in 15 Levels einen kleinen Wanderzirkus zu einer weltberühmten Attraktion aufbauen sollt sowie das freie Spiel, bei dem ihr ohne Aufgaben und Zeitlimits an eurem Traumzirkus basteln könnt. Dabei entscheidet der Schwierigkeitsgrad darüber, wie viel Startkapital ihr zur Verfügung habt, um die ersten Attraktionen aufbauen zu können.

Genau wie in vergleichbaren Spielen gilt es zunächst einmal, die ersten Gebäude zu errichten. Dabei darf natürlich das Zirkuszelt nicht fehlen, das in sechs verschiedenen Größen angeboten wird. Daneben müsst ihr auch Wohnwägen bauen, die dann die verschiedenen Schausteller beherbergen werden. 30 Zirkusnummern mit 40 verschiedenen Artisten stehen zur Auswahl, um eurem Zirkus Leben einzuhauchen. In Trainingsmanegen könnt ihr dafür sorgen, dass eure Artisten ihre Nummern verbessern, damit noch mehr Zuschauer in die Vorstellungen strömen. Zusätzlich gibt es eine ganze Reihe Fahrgeschäfte, wie das Riesenrad oder die Achterbahn, mit denen ihr euer Zirkusgelände zu einem kleinen Freizeitpark umbauen könnt.

Allerdings solltet ihr nicht einfach drauflos bauen, denn die Zuschauer und die Artisten haben Wünsche und Bedürfnisse, die es zu befriedigen gilt. So kann es schon einmal Streitereien geben, wenn zwei Clowns, die sich nicht riechen können, zusammen in einem Wagen leben müssen. Die Zufriedenheit der Artisten lässt sich zum Beispiel durch den Bau besserer Kantinen oder von mehr Sanitäreinrichtungen erhöhen, wobei auch eine Gehaltserhöhung natürlich für gute Stimmung sorgt. Dabei solltet ihr jedoch nie die zahlreichen Statistiken aus den Augen verlieren, denn bei fehlenden Besuchern geht man schnell einmal Bankrott.

Keine technischen Attraktionen

Die Steuerung des Spiels ist einfach, wird jedoch durch die vielen Details in den Menüs manchmal etwas erschwert. Optisch kann das Spiel leider nicht mit dem aktuellen Stand der Technik mithalten, denn die farbenfrohen Bauten sehen zwar ganz hübsch aus, wirken jedoch gerade beim näheren Hinschauen oft zu pixelig, was besonders bei den herumlaufenden Personen auffällt. Auch die Animationen sind einfach nicht detailliert genug. Dafür dürft ihr euren Artisten in der Manege bei ihren Tricks zusehen und in einigen Buden ziemlich simple und optisch nicht gerade heraus stechende Minigames spielen.

Die Musik und der Sound sind stimmungsvoll und passen zum Ambiente eines Zirkus, allerdings sind die meisten Geräusche, wie Klatschen oder Tiergebrüll, nur dann zu hören, wenn der Mauszeiger sich zumindest in der Nähe des jeweiligen Zeltes befindet. Außerdem spricht der Manegendirektor nicht auf Deutsch sondern auf Englisch zu den Gästen.

Fazit

von Wolfgang Korba
’Roncalli Zirkus Tycoon’ hat eigentlich alles, was man von so einem Spiel erwarten kann, aber verliert durch größere technische Schwächen leider viel von seinem Reiz. Zudem dürfte sich dieser Titel durch sein Ambiente eher für jüngere Tycoons eignen.

Überblick

Pro

  • viele verschiedene Gebäude und Attraktionen
  • individuelle Zufriedenheitsstatistiken für jede Person im Spiel

Contra

  • pixelige Grafik und ungenaue Animationen
  • etwas komplexe Menüs

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