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News - Samsung : Neues Subnotebook macht MacBook Air Konkurrenz

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    Wer kennt sie nicht, die Apple-Werbung für das schicke McBook Air. Da trällert Yael Naïm fröhlich ihr Liedchen im Hintergrund, ein Briefumschlag wird elegant geöffnet und zum Vorschein kommt das wohl flachste Notebook der Welt.

    Bisher war das McBook Air wohl weitestgehend konkurrenzlos. Auf der diesjährigen internationalen Funkausstellung in Berlin gab es aber nun erstmals einen ernst zu nehmenden Rivalen zu sehen. Mit dem Slogan "Lighter than Air" macht Samsung mit dem 13,3" Subnotebook X360 auf sich aufmerksam. Die Anspielungen auf das Apple-Produkt ist wohl klar zu verstehen und der Slogan kommt nicht von ungefähr.

    Zwar fällt das Samsung X360 mit seinen Ausmaßen von 311 x 228 x 16.7 bis 30.9 Millimeter nicht ganz so flach wie das MacBook Air (325 x 227 x 4 bis 19,4 mm) aus, dafür bringt der Winzling samt 6-Zellen Akku und SSD nur 1,27 kg auf die Waage und ist somit immerhin 90 Gramm leichter als die Konkurrenz. Doch nicht nur Äußerlichkeiten zieht die zahlungswillige Kundschaft an, auch die inneren Werte müssen stimmen. Im Inneren des Samsung X360 schlummern folgende Komponenten:

    • Intel Centrino 2 Ultra-Low-Voltage (ULV) Prozessor mit 800/1066 MHz FSB
    • 4 GB DDR3-RAM (1066 Mhz)
    • 13,3" WXGA (1280 x 800 Pixel) LED-Backlight
    • Intel GMX X4500 Grafik
    • 64 GB Solid State Disk (SSD) – optional: 128 GB SSD oder 120 GB 5400 U/min SATA Festplatte
    • Intel WLAN nach 802.11a/b/g/n Standard
    • 10/100/1000 Mbit/s Ethernet
    • Bluetooth 2.0 mit Enhanced Data Range (EDR)
    • 7-in-1 Kartenleser (MS, MS Pro, SD, SDHC, MMC, MCC Plus xD)
    • 1,3 Megapixel Kamera
    • drei integrierte Lautsprecher
    • Fingerprint
    • antibakterielle Tastatur

    Die Liste scheint schier endlos. Noch zu erwähnen sind die zahlreichen Schnittstellen die das Notebook beherbergt. Statt einem USB-Anschluss, kann das X360 gleich auf drei Anschlüsse zurück greifen. Dazu kommt ein PCI Express-Card-Anschluss, ein VGA- und ein HDMI-Ausgang. Aufgrund des knapp bemessenen Gehäuses bleibt kein Platz für ein Laufwerk, weshalb zusätzlich ein externer DVD Super-Multi Dual-Layer Brenner herhalten muss. Wem diese Auswahl nicht reicht, kann die Anschlussmöglichkeiten dank der optional erhältlichen P-Dock Docking Station sogar noch aufstocken. Standardmäßig soll das X360 mit dem mitgelieferten 6-Zellen Akku für zehn Stunden Puste haben. Mit dem wahlweise erhältlichen 9-Zellen Akku soll sich die Laufzeit sogar auf stolze 13 Stunden belaufen. Um vorzeitiger Euphorie zu entgehen, haben Samsung Mitarbeiter die Akkulaufzeit der normalen Ausführung unter reellen Arbeitsbedingungen auf sechs Stunden geschätzt.

    Ende September soll das Samsung X360 für 1.599 Euro (UVP) in schwarz und rot zu haben sein. Wir sind gespannt wie sich das prall gefüllte Subnotebook verkauft und wie Apple auf das Angebot reagiert.

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