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Special - Mobile Spiele (November) : Smartphone- und Tablet-Spiele

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    Die Flut an Spielen, die täglich im App-Store eintreffen, lässt den einen oder anderen Hobby-Spieler schon mal ratlos im Regen stehen. Das muss nicht sein! Wir haben uns ein paar Titel näher angeschaut und sagen euch, welche sich lohnen!

    Rayman Fiesta Run

    Plattform: iOS, Android | Smartphone, Tablet
    Preis: 2,69 Euro

    Nachdem Rayman mit Rayman Jungle Run sein Debüt auf Smartphones und Tablets feierte, flitzt das gliederlose Maskottchen erneut durch allerhand bunte Welten. Rayman Fiesta Run unterscheidet sich nicht sonderlich von seinem Vorgänger: Der Blondschopf sprintet automatisch in die vorgegebene Richtung, während ihr per Druck auf den Touchscreen über Abgründe und Hindernisse hüpft, Gegner aus dem Weg klatscht und fleißig die goldenen Lums einsammelt, die überall in den Levels versteckt sind. Was einfach klingt, wird dank des stetig ansteigenden Schwierigkeitsgrads zunehmend kniffliger, zumal die grinsenden Taler zuweilen verflucht gut versteckt sind. Aber genau das ist die Herausforderung des Spiels.

    Es macht ungeheuren Spaß, durch die abwechslungsreichen Kulissen zu spurten – neben Höhlen, Wüsten und einem Dschungel macht ihr sogar den Magen eines Drachen unsicher, der mit Sodbrennen zu kämpfen hat und euch deshalb mit blubbernder Magensäure zusetzt. Aufgrund des hohen Suchtfaktors kann man einfach nicht aufhören, bis man eine Welt perfekt abgeschlossen und alle Lums eingeheimst hat. Im Laufe des Spiels hopst ihr durch über 90 verschiedene Levels und bekommt unterdessen diverse Spezialfertigkeiten spendiert. So aktiviert der Blondschopf etwa seinen Rotorkopf, um durch die Luft zu gleiten, knüppelt Gegner mit den Fäusten nieder oder rennt Wände hinauf. Nebenbei schaltet ihr schicke Hintergründe und neue Spielcharaktere frei. Grafisch ist das Abenteuer wie schon der Vorgänger eine Augenweide. Kaufen!

    Wertung: 9.0

    Star Wars: Tiny Death Star

    Plattform: iOS, Android, Windows Phone | Smartphone, Tablet
    Preis: kostenlos

    Star Wars: Tiny Death Star gehört dem beliebten Tower-Building-Genre an: Ihr schlüpft in die Rolle von Darth Vader höchstpersönlich und baut euch aus diversen Etagen in charmanter Pixelgrafik euren eigenen Todesstern, der anschließend verwaltet werden muss. Schließlich wollt ihr ja, dass die Kassen klingeln. Nachdem ihr eine Unterkunft für die ersten Bewohner errichtet habt, folgen Cafés, Fitness-Studios, Schwimmbäder und alles, was ein Todesstern sonst noch braucht. Mit der Zeit tummeln sich in der Empfangslobby zahlreiche Bewerber, denen ihr unter Beachtung ihrer Fähigkeiten eine geeignete Arbeitsstelle zuteilt. Die knuffigen Männchen füllen anschließend die Lager und verkaufen Ware, was euch Klimpergeld in die Taschen spült. Die Moneten braucht ihr, um weitere Gebäudeteile zu bauen.

    Allerdings haben es die Entwickler wohl etwas zu gut mit den Preisen gemeint: Schon nach zehn Minuten Spielzeit müsst ihr Däumchen drehen, bis ihr genügend Kohle angehäuft habt, um weiterzuspielen. Zwar erhaltet ihr vom Imperator verschiedene Missionen, die euch bei der Stange halten, blöderweise werfen diese aber viel zu wenig Münzen ab. Kein Wunder, immerhin ist Tiny Death Star eine Free-to-play-App und will euch als solche das Geld aus der Tasche ziehen. Alle Objekte sind nämlich auch gegen Echtgeld erhältlich. Wer nicht vier Stunden warten möchte, bis die Diskothek fertig ist, kann einfach das Portemonnaie zücken. Umgekehrt sind aber all jene frustriert, die keine echten Euro investieren wollen. Es dauert einfach alles zu lang, zumal es keine nennenswerten Boni gibt, die für die langen Durststrecken entschädigen. Am eigenen Todesstern zu werkeln, macht ein paar Stunden großen Spaß. Ebenso schnell verfliegt die Freude aber auch wieder.

    Wertung: 6.0

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