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News - Wreck-It Ralph : Disney's Ode an Videospiele kommt ins Kino

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Während viele Videospiel-Verfilmungen versuchen, die nicht selten durchaus fürs Kino brauchbare Spielhandlung in einen Film zu pressen und oftmals an Ambitionslosigkeit und Profitgier scheitern, arbeitet Disney mit seinen hauseigenen Disney Animation Studios ("Der König der Löwen", "Tarzan") zurzeit an einem neuen Animationsfilm und macht kurzerhand das gesamte Medium Videospiele zum Hauptthema.

In "Ralph reicht's" (Originaltitel: "Wreck-It Ralph") geht es um die Titelfigur Wreck-It Ralph und einem alten Bösewicht aus der 8-Bit-Ära - und genau wie seine Kollegen Bowser und Dr. Robotnik, hat er es überhaupt nicht leicht. Nur allzu gerne wäre er genauso beliebt wie sein guter Widersacher Fix-It-Felix. Das Problem ist nur, dass niemand den Bösewicht mag. Helden werden jedoch verehrt. Als ein moderner Ego-Shooter auf den Markt geworfen wird, der den zähen Haudegen Sergeant Calhoun als Titelhelden beinhaltet, sieht Ralph endlich seine Chance auf Heldentum und Glück.

Er schleicht sich in das Spiel ein, mit dem Ziel einen Orden zu erringen - doch wie immer macht er nur alles kaputt und entfesselt dabei sogar noch einen schrecklichen Bösewicht, der nun die ganze Arcade-Spielwelt mit ihrer Zerstörung bedroht. Ralphs einzige Hoffnung ist Vanellope von Schweetz, eine junge, draufgängerische Unruhestifterin aus einem Kart-Racing-Game. Denn sie scheint die Einzige zu sein, die in der Lage ist, Ralph zu erklären, was es bedeutet, ein Bösewicht zu sein. Wird er noch früh genug erkennen, dass er auch gut genug ist, ein Held zu werden, bevor es "Game Over" heißt?

Zudem plant Disney den Gastauftritt mehrerer Videospiel-Figuren, wie zum Beispiel Bowser (Super Mario Bros.), Dr. Robotnik (Sonic the Hedgehog), Dr. Wily (Mega Man), Kano (Mortal Kombat) und Zangief (Street Fighter).

Unter Anderem leihen bekannte Schauspieler wie John C. Reilly und Sarah Silverman den Figuren ihre Stimmen. Als Regisseur fungiert hierbei der noch relativ unbekannte Rich Moore, der bereits bei "Die Simpsons", "Futurama" und "Drawn Together" seine Regie-Künste unter Beweis stellen konnte. In den USA startet der Film am 02. November in den Kinos, hierzulande erst am 06. Dezember.

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