Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Spiele und Gewalt : Studie zeigt: Kein erwiesener Zusammenhang ...

  • PC
Von  |  | Kommentieren
Wieder einmal haben sich Wissenschaftler mit der möglichen Auswirkung von Spielen auf Aggression und Gewaltbereitschaft beschäftigt, so berichtet die "Süddeutsche" in einem Online-Artikel. Zwei Psychologen von der TH Aachen und der Michigan State University verkabelten ihre Probanden, ließen sie zocken und untersuchten die Hirnaktivitäten beim Spielen.

Das Ergebnis: Ein kurzzeitiges Aufkommen von Hirnaktivitäten, die typisch sind für aggressives Denken, ist vorhanden - das ist aber nichts Ungewöhnliches und kommt auch in alltäglichen Situationen vor. Anzeichen für eine langfristige Beeinflussung der Persönlichkeit waren jedoch nicht zu entdecken. Einer der beiden Wissenschaftler dazu: "Vielleicht können sie ja sogar durch Computerspiele lernen, mit solchen Aggressionssituationen im Alltag umzugehen".

"Computerspiele allein machten niemandem zum Täter, erst recht nicht, wenn er über eine stabile Persönlichkeit verfügt" ist dann auch das Fazit einer weiteren Untersuchung eines Wissenschaftlers aus Illinois.

Es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis andere Wissenschaftler zu gegenteiligen Ergebnissen kommen, denn die Meinungen zu dem Thema gehen auch auf der Ebene schon lange weit auseinander.

Kommentarezum Artikel