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News - Drohendes Videospiel-Gesetz : US-Publisher sind besorgt

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Nicht nur in Deutschland gibt es immer wieder Diskussionen um ein sogenanntes "Killerspiel-Verbot", auch in den USA geht es derzeit diesbezüglich etwas heißer her. Der allseits bekannte kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger plant demnach, einen entsprechenden Gesetzesentwurf beim Obersten Gerichtshof einzubringen. Das Gesetz würde einen Verkauf von gewalthaltigen Spielen an Minderjährige verbieten, untersagt jedoch nicht die eigentliche Entwicklung und den Vertrieb derartiger Titel.

US-Publisher sind irritiert und besorgt im Hinblick auf die Pläne Schwarzeneggers. So äußert sich Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, wie folgt zum Thema: "Es ist sehr, sehr überraschend, dass sich der oberste Gerichtshof mit diesem Fall beschäftigt. Ich bin besorgt darüber und ich glaube, jeder in unserer Branche sollte wirklich besorgt sein."

Auch EA-Chef John Riccitiello äußert sich zum Gesetzesentwurf: "Einer von Amerikas großen Exportschlagern ist Unterhaltung. Die Folge von Schwarzenegger gegen ESA [dem Streit mit der US-Software-Organisation] ist, dass wir bei einer Staaten-Bürokratie enden, die definiert, was in 50 verschiedenen Rechtsgebieten der USA vermarktbar ist. Ich stelle mir vor, wie Steven Spielberg erklärt werden soll: Wir brauchen 50 verschiedene Schnittversionen deines Films für alle Staaten. Das würde uns alles total vermasseln."

To be continued ... wir halten euch auf dem Laufenden.

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