News - PlayStation Network : Neue Anschuldigungen gegen Sony

Eine diese Woche im Bundesgericht San Diego eingereichte Sammelklage behauptet, dass Sony zwei Wochen vor dem Hacker-Angriff Sicherheitspersonal entlassen habe, so die Nachrichtenagentur Reuters. Wie außerdem berichtet wird, soll man bei Sony nicht auf kleinere Attacken im Vorfeld des großen Hacker-Angriffs am 20. April reagiert haben.

Die von Sony-Kunden eingereichte Anklage soll einen vertraulichen Zeugen nennen, der von den Vorgängen berichtet habe. Nach seiner Aussage wurden Angestellte von Sony Online Entertainments "Network Operations Centre", welches für die Sicherheit und die Prävention von Datenangriffen verantwortlich sei, entlassen.

Sony soll außerdem leichtfertig mit den Daten seiner Kunden umgegangen sein. So benutzte man für Kundendaten etwa nicht die gleichen Sicherheitssysteme wie für die eigenen Firmendaten. Diese wurden wiederum anscheinend durch ein kostspieliges System geschützt. Sony hat bisher noch keine Stellung zu der Anklage genommen.