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Test - Spider-Man: Edge of Time : Pfui Spinne?

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Der wohl berühmteste „Halb-Arachnoide“ der Welt kehrt für sein neuestes Abenteuer in breiter Front auf die Konsolen zurück. Diesmal geht es gegen einen machtgierigen Schurken aus der Zukunft. Doch „The Amazing Spider-Man“ steht diesmal nicht alleine da. Wer ihn in diesem Double-Feature begleitet und ob es ein gelungener Auftritt geworden ist, lest ihr in unserem Test.

Time-Trouble

Spider-Man ist mit Sicherheit einer der am meisten beschäftigten Superhelden im Marvel-Universum. In seinem neuesten Abenteuer, Spider-Man: Edge of Time, muss sich der Spinnenmann sogar Bösewichten aus einer anderen Zeit stellen. Der Wissenschaftler Walker Sloan hat es nämlich im Jahre 2099 geschafft, eine Zeitmaschine zu bauen, mit der er in die Vergangenheit reist, um dem Großkonzern Alchemax in der Zukunft zu noch größerer Macht zu verhelfen. Noch schlimmer: Er hat sogar Spider-Man töten lassen.

Alchemax? 2099? Spider-Man-Kenner werden jetzt sicher aufhorchen, einige Zusammenhänge erkennen, eins und eins zusammenzählen und in der Summe „Spider-Man 2099“ als Ergebnis stehen haben. Und ihr liegt richtig, denn dieses Abenteuer handelt vom Heldenduo „The Amazing Spider-Man“, alias Peter Parker, und seiner Zukunftsversion „Spider-Man 2099“, alias Miguel O'Hara. Letzterer kommt den Plänen Sloans zuerst auf die Schliche. Denn O'Hara ist ebenfalls Angestellter bei Alchemax und will den Tod Peter Parkers verhindern.

Liebhaber der Serie werden in Spider-Man: Edge of Time mit erzählerischer Finesse und zahlreichen interessanten Spider-Man-Charakteren verwöhnt, während Nichtkenner gnadenlos sich selbst überlassen bleiben. Verantwortlich für die anspruchsvolle, interessante und tiefgründige Geschichte ist Peter David. Bewanderte Comic-Anhänger werden David als Autor zahlreicher Comics von Hulk, Captain-Marvel, Wolverine und eben auch Spider-Man kennen.

Spider-Man: Edge of Time - TV-Spot
Auch zum neuesten Spider-Man-Titel gibt es einen neuen TV-Spot, den ihr euch hier bei uns ansehen könnt.

Netzsurfen

Euch erwartet in Spider-Man: Edge of Time eine Mischung aus Jump-'n'-Run- und Action-Elementen. Die Steuerung wirkt auf den ersten Blick spektakulär, ist aber bei näherer Betrachtung wenig tiefgründig. Das liegt daran, dass ihr relativ wenig Aktionen ausführen könnt und diese sich auch ständig wiederholen. Gerade im Nahkampf langweilte uns die geringe Abwechslung schnell, sodass wir vor den zahlreichen Gegnern lieber flüchten wollten, als uns ihnen zu stellen. Größtenteils verbringt ihr eure Zeit damit, Schlüssel für den nächsten Bereich aus euren Gegnern herauszuprügeln und Minibosse zu besiegen.

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