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Test - SSX : Der Berg ruft!

  • PS3
  • X360
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Kaum zu glauben, aber es sind schon tatsächlich fast fünf Jahre ins Land gezogen, seit das letzte Mal ein SSX-Titel erschien. Damals mit dem Beinamen On Tour für die Nintendo Wii. Nun hat EA die Trendsportserie wieder ausgegraben und feiert mit SSX 2012 einen Neustart.

Als SSX das erste Mal der Presse vorgestellt wurde, präsentierte sich das vermeintliche Snowboard-Abenteuer als düsterer Überlebenskampf. Nicht nur die Fans der Serie fragten sich, ob EA mit dem neuesten Ableger die Arcadewurzeln vergangener Tage zu Grabe tragen möchte. Doch keine Panik: Im Kern offenbart sich der Neuanfang weiterhin als Spaß bringendes Schneespektakel, das mit Vorliebe die Gesetze der Physik außer Kraft setzt.

Erbitterte Gegner

Einst stand SSX für "Snowboard Super Cross". Zwölf Jahre nach dem Debüt auf der PlayStation 2 bedeuten die drei Buchstaben nun "Snowboard Surfing Motocross". Eine Mannschaft aus altbekannten Veteranen und frischen Gesichtern hat sich zusammengefunden, um die neun gefährlichsten Berge dieser Erde zu bezwingen. Allerdings hat sich Mitglied Griff von der Crew abgekapselt und dreht nun lieber sein eigenes Ding. Das schmeckt Team SSX gar nicht, sodass es zum Wettkampf kommt.

Dieses Szenario erinnert ein wenig an die FRENDS-Crew rund um Kevin Pearce, die entstand, um den Sport von der wettbewerbs- und businessorientierten Einstellung (Hallo, Shaun White!) zu lösen und wieder zu den kollegialen Wurzeln zurückzukehren. Auf der einen Seite der erfolgreiche und stinkreiche Ego-Snowboarder, der seine eigene Schiene fährt. Und auf der anderen Seite das Kollektiv aus coolen Trendsportlern, die eigentlich nur eine fette Show abliefern wollen. Daraus wird jetzt allerdings nichts mehr. Die SSX-Crew will Griff einen Denkzettel verpassen.

SSX - Region Gameplay: Patagonia Trailer
In die Region Patagonien entführt euch der dritte und letzte Clip der Gameplay-Reihe rund um SSX am heutigen Sonntag.

Euer Feind: die Natur

Es geht also auf eine ausgiebige Welttournee, in der ihr relativ frei entscheiden dürft, welche der neun Berge ihr als Nächstes besuchen wollt. Von den Rockies über die Alpen bis nach Neuseeland verschlägt es euch im Laufe der Kampagne. Jede Region hat dabei ihre ganz eigene gefährliche Besonderheit. Während ihr in Patagonien mit steilen Hängen und Gefälle zu kämpfen habt und die Antarktis euch mit ihren extremen Temperaturen zu schaffen macht, erschweren euch die Berge in Afrika mit ihren langen dunklen Tunneln das Leben. Außerdem ist es hier komischerweise immer Nacht.

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