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Test - Sunny Garcia Surfing : Sunny Garcia Surfing

  • PS2
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Sunny Garcia Surfing
Selbstredend gibt es richtige Profi-Sportler.

Im Falle des 'Arcade'-Modus wird euch eine gewisse Punktzahl vorgegeben. Ihr sollt innerhalb von 90 Sekunden die Vorgabe schlagen und gelangt so zum nächsten Strand. Die Spielweise selbst ändert sich hier nicht. Lediglich das Punktsystem ist etwas anders.

Ein ziemlich nutzloser Spielmodus verbirgt sich hinter dem Titel 'Gegen die Zeit'. Er ist ähnlich wie der 'Freestyle'-Modus, jedoch bekommt ihr für Tricks keine Punkte mehr und habt genau 30 Minuten für einen Strand Zeit. Eine Zielvorgabe selbst gibt es hier nicht. Als Bonus für gute Spieler sind die 'Challenges' gedacht, die erst freigeschaltet werden müssen, indem ihr ein Turnier gewinnt oder den 'Arcade'-Modus meistert.

Für zwei Spieler gibt es vier weitere Spielmodi unter der Option 'Multiplayer'. Zwei davon sind mit dem Singleplayer-Modus identisch. Sie lauten 'Meisterschaft' und 'Arcade'. Dazu gesellt sich 'Rumble' bei dem es nicht mehr primär ums Surfen geht. Ihr könnt in diesem Modus nicht mehr so einfach vom Brett kippen, sondern müsst vom Gegner dazu gezwungen werden. Dazu stehen ausreichend verschiedene Items zur Verfügung, die immer wieder ins Bild gespült werden. Mit dabei sind eine Art Schutz, explodierende Enten, Raketen und ähnliches. Für jeden Treffer gibt es einen Energieabzug und für den anderen Spieler Punkte. Falls es niemandem gelingen sollte, den Gegner innerhalb eines Zeitlimits zu besiegen, wird der Punktestand zu Rate gezogen, der über den Sieger entscheidet.

Sunny Garcia Surfing
Ins Spiel zu finden, ist schwierig.

Der letzte Spielmodus schimpft sich 'König der Wellen'. Hier wird im Splitscreen gespielt. Ähnlich wie in 'Arcade' gilt es möglichst viele Punkte innerhalb der vorgegebenen Zeit zu schaffen, wobei der bessere Surfer gewinnt.

Cooler Sound und passable Grafik
Technisch betrachtet hat das Spiel einiges zu bieten. Die einzelnen Strände variieren natürlich nach Wellengröße und Wasserfarbe. Abgesehen davon wechselt die Tageszeit von Strand zu Strand, worunter auch mal einige Blendeffekte mit von der Partie sind. Die Bewegungen der Wellen sind realistisch ausgefallen. Weniger realistisch sind aber die Stürze der Surfer selbst. Vor allem wenn sie scheinbar im Wasser versinken, wirkt das Spiel nicht mehr glaubwürdig.

Untermalt wird das Spiel von leckeren Musikstücken der Punk-Musik-Richtung, die sich solide präsentieren.

 

Fazit

von Jan Krause
'Sunny Garcia Surfing' ist ein schwierig zu meisternder Titel ohne grossartige Highlights. Eine solide Verpackung gepaart mit einer stark nachholbedürftigen Steuerung ziehen den Titel in den Bereich des Durchschnittlichen. Das wichtigste Ziel eines Videogames, nämlich Spass, erreicht man mit Sunny Garcia und seinen Kumpanen jedenfalls nur bedingt. Surf-Fans können aber getrost einen Blick riskieren.  

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