Test - Super Mario Galaxy : Super Mario Galaxy

Eine Neuigkeit in puncto Steuerung stellt der Sternen-Cursor dar. Diesen bewegt ihr ähnlich wie in ’Zelda: Twilight Princess’ mittels Wiimote-Bewegung über den Bildschirm. So könnt ihr herumliegende Kristalle ganz einfach per Cursor einsacken, ohne dass ihr Mario dort hinbewegen oder hinspringen lassen müsst. Diese Kristalle könnt ihr werfen, indem ihr ebenfalls mit dem Cursor zielt. Die Bewegungserkennung kommt auch anderweitig ins Spiel: Schon nach kurzer Zeit erhält Mario eine Wirbelattacke als Spezialbewegung – diese löst ihr aus, indem ihr einfach die Wiimote schüttelt. Außerdem könnt ihr mittels Anvisieren von bestimmten Sternen zwischen den Welten hin und herreisen, wobei ihr den richitigen Sternenpfad erst noch erkennen müsst. Diverse weitere Besonderheiten und Spielereien rund um die Wii-Fähigkeiten warten auf die Spieler, man darf gespannt sein, was sich die Entwickler alles einfallen lassen. Eine witzige Idee (wenn auch nicht neu) ist die Verwandlungsfähigkeit von Mario: In einem Level wird der beleibte und beliebte Held zur niedlichen Biene und kann so besser klettern und sogar fliegen. Allerdings ist er in dieser Form besonders anfällig gegenüber Wasser.

Im grafischen Bereich hinterlässt ’Super Mario Galaxy’ einen sehr guten Eindruck. Die liebevoll gestaltete, comichafte und kindlich bunte Grafik wirkt wie aus einem Guss, dazu kommen hübsche Details. Am meisten gefallen haben uns aber die vielen witzigen Anspielungen auf frühere ’Mario’-Episoden, wie etwa Schalterblöcke im Retro-Design oder die altbekannten Gegner in neuen Größen. Der Sound gefällt bereits in der Vorab-Version mit ohrwurmlastigen Melodien, den vetrauten Soundsamples und der witzigen Sprachausgabe unseres Lieblingsklempners Mario.