News - Take-Two Interactive : Ist gegen jährliche Fortsetzungen
Strauss Zelnick, Chief Executive Officer von Take-Two Interactive, hat sich jüngst gegen die Veröffentlichung von jährlichen Fortsetzungen geäußert. Als Beispiel nannte er die GTA-Reihe, die sich bis heute insgesamt über 125 Millionen mal verkauft hat, wie wir heute bereits berichteten. Als Grund für den Erfolg nannte Zelnick die Qualität der Spiele, die man bei einem jährlichen Rythmus gar nicht einhalten könne. Außerdem würde man dadurch "eine besondere Marke weniger besonders machen".
Das soll alles nicht bedeuten, dass man nicht gerne kürzere Entwicklungszeiten und weniger Verschiebungen hätte. Man möchte sich aber auch ganz klar auf mehrere Marken konzentrieren und nicht nur eine große in jedem Jahr um einen weiteren Teil bereichern. Zelnick respektiere aber trotzdem die Call-of-Duty-Reihe und sagte, dass Activision einen guten Job mache. Die Firma verfolge jedoch auch einen ganz anderen Ansatz als Take-Two. Zelnick ist der Meinung, dass eine häufig fortgesetzte Serie irgendwann Ermüdungserscheinungen bei den Spielern hervorrufe. Ob dies bei GTA wohl jemals passieren könnte?
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