Test - The Elder Scrolls: Legends : Hearthstone für Elder-Scrolls-Fans
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Fazit
Den Erfolg von Hearthstone irgendwie nachmachen, das scheint aktuell auf der Agenda jedes namhaften Publishers zu stehen. Dass Bethesda-Partner Dire Wolf Digital dabei ebenso schmerzfrei wie offensichtlich in die Ideenkiste der Konkurrenz greift, gilt im Genre seit jeher als Kavaliersdelikt. Entsprechend ist The Elder Scrolls: Legends auch nicht besser oder schlechter als die Konkurrenz, sondern einfach nur ganz dezent anders.
Mit seinem spielerischen Anspruch irgendwo zwischen Hearthstone und HEX: Shards of Fate sowie seinem Bezug zur Elder-Scrolls-Reihe trifft es ziemlich genau meinen Geschmack, zumal ich als Gelegenheitsspieler vorerst noch für lau mithalten und meinem Gegenspieler ganz gepflegt mal den berüchtigten Pfeil ins Knie schießen kann.
Überblick
Pro
- derzeit noch gut kostenlos spielbar
- sehr ansprechende Zeichnungen
- komplett lokalisierte Story-Kampagne
- Comeback-Mechanik
- The Elder Scrolls als Kartendeck
- "Pfeil ins Knie" inklusive
Contra
- Balancing noch nicht optimal
- Kartenauswahl noch ausbaufähig
- 50 Karten im Deck sind als Minimum zu viel
- kein Tausch oder Handel von Karten möglich (vgl. HEX)
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