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Preview - The Elder Scrolls V: Skyrim : Erste Schritte in der Welt von Skyrim

  • PC
  • PS3
  • X360
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Gespannt warten die Journalisten auf die Präsentation zu The Elder Scrolls V: Skyrim. Endlich wird es mehr als nur ein paar Screenshots und ein paar kurze Trailer geben. Zumindest hofft das jeder der Anwesenden im Raum. Doch Produzent Todd Howard lässt auf sich warten. Vielleicht will er ja auch extra Spannung aufbauen, um dann vor dem Publikum sein Baby zu präsentieren? Und endlich, mit 20 Minuten Verspätung geht es los. Wir wagen erste Schritte in der Welt von Skyrim ...

Um uns herum blüht und gedeiht Mutter Natur mit saftigem Grün, während die Landschaft recht hügelig ist und sich Bergketten im Hintergrund erstrecken. Links von unserem Helden schlängelt sich ein Fluss, dessen reißendes Wasser an Steinen im Flussbett aufspritzt, durch die Gegend. Ja, man erkennt sofort, dass man hier ein neues Elder-Scrolls-Spiel vor sich hat. Die Grafik ist auf den ersten Blick stilistisch der von The Elder Scrolls IV: Oblivion schon sehr ähnlich. Doch gleichzeitig erkennt man auch, dass sie anders ist. Alles wirkt etwas detaillierter, schärfer und einfach schöner.

Laut Howard wurde das ganze Grafikkonstrukt überarbeitet, ebenso die Lichteffekte. Der Vaselinefilter ist dezenter und Objekte leuchten und schimmern weniger als beim Vorgänger. Dadurch sehen sie etwas natürlicher aus. Kein Wunder, schließlich arbeitet Bethesda schon seit 2006 an diesem Spiel. Ein grafischer Sprung nach vorne ist auf jeden Fall sichtbar, auch wenn er nicht ganz so gigantisch ist, wie sich das mancher vielleicht wünscht. Man muss sich aber auch vor Augen halten, dass wir hier immer noch von der Xbox 360 sprechen und man von dieser Konsolengeneration keine Wunder mehr erwarten kann.

Laut Howard war The Elder Scrolls V: Skyrim erst für die nächste Generation von Konsolen gedacht, zumindest bis die Entwickler bei Bethesda gemerkt haben, dass sie viele ihrer Ideen noch auf dieser Generation umsetzen können. Das ist die offizielle Aussage. Ob es eher daran liegt, dass Sony und Microsoft mit der Einführung ihrer neuen Konsolen lieber noch etwas warten, werden wir wohl nie erfahren.

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Man lernt nie aus

Von der Geschichte wird noch nicht so viel verraten, außer dass das Spiel mit eurer Exekution anfangen soll. Natürlich wäre Skyrim ein sehr kurzes Vergnügen, wenn man es dabei belassen würde. Wie es aber dazu kommt, dass wir dem Tode entrinnen, bleibt ein Geheimnis. Offensichtlich sind dagegen bekannte Spielmechaniken. Ihr kämpft und spielt aus der Ego-Perspektive, auch wenn ein Umschalten in die Verfolgersicht möglich ist. Noch immer gibt es das bekannte Learning-by-doing-System, das heißt, je mehr ihr mit schwerer Rüstung unterwegs seid und damit kämpft, desto besser werdet ihr darin.

Das trifft ebenso auf Waffen wie zum Beispiel den Bogen zu. Magie gibt es natürlich ebenfalls wieder. Wer will, kann ein Schwert in der rechten Hand ausrüsten und einen Feuerballspruch in der linken. Auch ist es möglich, einen Zauberstab und ein Schwert gleichzeitig zu führen. Je nachdem, welche Triggertaste ihr dann drückt, wird die entsprechende Aktion ausgeführt. Seid ihr aber so clever und legt ein und denselben Spruch auf beide Hände, könnt ihr diese kombinieren und einen besonders starken Zauber wirken. In den ersten Kämpfen auf dem Weg zum Dorf Riverwood demonstrierte Howard auch nette kleine Finishing-Moves, die der Held ausführt, sobald ein Gegner nicht mehr allzu viel Lebensenergie hat.

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