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Preview - The Witcher 2 : Immer diese Entscheidungen

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Geralt von Riva hat sich schnell zu einem bei Rollenspielern bekannten Namen gemausert. Das erste Witcher-Spiel mit dem weißhaarigen Recken begeisterte durch eine erwachsene Geschichte, cooles Auftreten des Helden und interessante Entscheidungen. Nun ist es endlich so weit, Mitte Mai steht der sehnlich erwartete Nachfolger in den Regalen. Kurz vor Toresschluss erhielten wir noch eine Vorschauversion, die den Prolog und das erste Kapitel umfasst. Gute Idee, denn das kleine Häppchen vor einigen Wochen in Frankfurt hinterließ gemischte Gefühle.

Schon zu Beginn sitzt unser weißhaariger Dämonenjäger mal wieder in der Tinte. Während eines Verhörs im Kerker von Vernon Roche erfahren wir, dass Geralt König Foltest einem Angriff auf die Burg La Valette beistand. Sieht man mal von dem etwas ungewohnten Drachen ab, der sich bei der Aktion einmischte, hat das auch ganz gut hingehauen. Bis zu dem Zeitpunkt, als eigentlich alles schon vorbei war. Denn ein unheimlicher Attentäter geht auf den König los.

Als Folge landet Geralt im Kerker zum Verhör mit Vernon Roche. Doch Geralts Aussagen klingen trotz Gedächtnisschwunds bezüglich der Ereignisse vor dem Angriff offenbar glaubwürdig genug. Der Täter, so Geralt, sei selbst ein Hexer gewesen und geflohen und die elfische Untergrundorganisation Scoia'Tael habe ebenfalls ihre Finger in der Angelegenheit. Klingt vielleicht nicht ganz überzeugend, aber Roche will das Risiko nicht eingehen, den etwaigen wahren Täter entwischen zu lassen, und ermöglicht Geralt die Flucht.

Ihr ahnt es schon, unser Job wird es sein, den Attentäter zu finden und unseren Namen wieder reinzuwaschen. Keine leichte Aufgabe, denn nicht nur der Gegner und seine Komplizen stehen uns dabei im Weg, sondern auch zahlreiche andere finstere Gestalten nebst einem ganzen Rudel Monster und anderem Viehzeug. Glücklicherweise treffen wir aber auch auf einige alte Bekannte, wie den Barden Rittersporn, den Zwerg Zoltan oder unsere hübsche Bettgenossin Triss Merigold.

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Rau, düster, dreckig

Die Spielwelt von The Witcher 2 ist erneut ein raues Pflaster. Die Menschen gehen ihren eigenen Interessen nach, mal mit, mal ohne Skrupel. Nichtmenschliche Bewohner der Städte wie Zwerge oder Elfen werden unterdrückt und als Abschaum betrachtet. Kein Wunder, dass sich eine Widerstandsgruppe namens Scoia'Tael gebildet hat, die dagegen ankämpft. Der Hass zwischen den Rassen steckt tief und Geralt gerät mehr als einmal zwischen die Stühle. Mit kunterbunter High-Fantasy hat The Witcher 2 erneut wenig zu tun. Die Welt ist dreckig und düster, hart und gewalttätig.

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