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Test - Theatrhythm Final Fantasy: Curtain Call : Da capo, Uematsu!

  • 3DS
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Titel wie Rock Band oder Guitar Hero, in denen ihr Musik in irgendeiner Form nachspielt, beschränkten sich lange Zeit auf Mainstream-Lieder oder Japan-Pop. Dann kam Square Enix vor ein paar Jahren auf die sensationell einleuchtende Idee, die allseits beliebten Soundtracks aus Final Fantasy in ein ähnliches Konzept zu pressen. Das Ergebnis hieß Theatrhythm und wurde die Tage mit einem Nachfolger namens Curtain Call gekrönt.

Normalerweise beginnt ein Bericht über Final Fantasy mit einer kurzen Zusammenfassung des zugehörigen Plots, doch Theatrhythm Final Fantasy: Curtain Call verzichtet völlig auf eine Handlung. Deshalb gehen wir gleich ans Eingemachte: Ihr sucht euch ein Lied aus einer vorgefertigten Liste aus, achtet auf die Kommandos, die auf dem oberen Bildschirm erscheinen, und berührt entsprechend den unteren Bildschirm mit eurem Stylus.

Rollen- und Musikspiel vereint

Das Spiel unterscheidet grundsätzlich zwischen drei Musikkategorien: Kampf, Umgebung und Ereignis, wobei erstere beiden am häufigsten vorkommen. Die Unterschiede sind dezent, aber spürbar: Beim “Kampf“ müsst ihr öfters kurz und schnell tippen, in der “Umgebung“ dominieren die Parts, in denen ihr vorgegebene Schlangenlinien nachzeichnen sollt, und das “Ereignis“ wird von einer vorgerenderten Videosequenz aus dem zugehörigen Final Fantasy begleitet.

Im Gegensatz zu anderen Musikspielen sucht ihr euch zudem vier Helden aus, deren Namen Serien-Fans bekannt vorkommen dürften. So könnt ihr beispielsweise eine Gruppe aus Cloud (Final Fantasy VII), Terra (Final Fantasy VI), Tidus (Final Fantasy X) und Lightning (Final Fantasy XIII) zusammenstellen, die passend zu euren Aktionen entweder kämpft oder einfach durch die Lande zieht.

Theatrhythm Final Fantasy: Curtain Call - Legacy of Music: Episode #8 Trailer
Und weiter geht es mit der Legacy-of-Music-Videoreihe zum 3DS-Titel; hier gibt es Folge 8 für euch.

Verpatzt ihr ein Kommando, dann erleiden eure Helden Schaden und verlieren somit Lebensenergie. Geht euch diese aus, dann wird das Lied abgebrochen. Als Ausgleich könnt ihr eure Truppe wie in einem klassischen Rollenspiel mit Zaubersprüchen ausrüsten und ihr einen Verbrauchsgegenstand mit auf den Weg geben. Diese kommen beispielsweise zum Einsatz, wenn ihr einen Teil der Musik besonders gut nachspielt oder eure Energie eine bestimmte Grenze unterschreitet. Während die Idee ganz nett klingt, verkommt sie während des eigentlichen Spielgeschehens zur Randnotiz.

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