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Preview - Titanfall : Blechgewitter

  • PC
  • One
  • X360
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Da ist er nun, der erste Titel von Respawn Entertainment. Wer nicht so recht weiß, warum das von Bedeutung ist, dem sei gesagt, dass es sich um abgewanderte Entwickler von Inifinity Ward handelt, die Truppe rund um Vince Zampella, der 2010 entlassen wurde. Klingelt immer noch kein Glöckchen? Die Jungs haben Call of Duty ins Leben gerufen. Und das sieht man dem im Frühjahr 2014 für PC, Xbox 360 und Xbox One erscheinenden Titel an, wie wir auf der E3 in Los Angeles feststellen konnten.

Titanfall ist ein rasanter Mehrspieler-First-Person-Shooter mit durchweg hohem Spieltempo. Ihr werdet mitten in eine futuristische Spielwelt geworfen, die aussieht, als würde sie gerade in einem gewaltigen Krieg untergehen. Das wird gekonnt in Szene gesetzt und eben diese Umsetzung verrät die CoD-Vergangenheit der Entwickler. Die Soldaten rufen sich konstant Befehle zu, überall gibt es Explosionen und Schüsse, es kracht und rummst heftigst. Die Klangkulisse macht also schon mal alles richtig.

Die große Besonderheit des Spiels ist aber nicht das futuristische Szenario, sondern dass es Mechs und Fußsoldaten wild miteinander mischt und sie gegeneinander antreten lässt – häufig sogar im Nahkampf. Und das, obwohl man annehmen sollte, dass ein kleiner Fußsoldat, im Spiel „Pilot“ genannt, gegen einen Mech, im Spiel „Titan“ genannt, keine Chance hat. Die Pilots sind allerdings äußerst schnell und sehr agil. Sie können besonders weit springen, sogar per Doppelsprung, und selbst Wallruns sind für sie kein Problem.

Die Titans sind natürlich nicht so schnell und nicht so agil, dafür aber äußerst feuerstark und können jede Menge Treffer einstecken. Übrigens sind sie nur im Vergleich zu den Piloten nicht so schnell und agil – die Titans sind ebenfalls nicht gerade langsam, wenn man deren Geschwindigkeit mit anderen Spielen vergleicht. So erinnern die Titans eher an die Mechs aus Hawken als an die gemächlicheren Exemplare aus den Mechwarrior-Titeln.

Sitzt man gerade selbst in einem Titan und hat nach harten Kämpfen so viele Treffer eingesteckt, dass er kurz davor ist, den Geist aufzugeben, wird man gewarnt und kann per Schleudersitz entkommen. In einer Szene hat einer der Spieler den Schleudersitz sogar benutzt, um möglichst schnell auf das Dach eines Gebäudes zu kommen. In der Schleudersitzoption steckt also auch eine kleine taktische Komponente.

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