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Preview - Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield : Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield

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Dank neuester 'Unreal'-Technologie und nicht zuletzt der Beratung von LAPD Tactical Advisor Mike Grasso soll auch der neueste Spross der 'Rainbow Six'-Reihe wieder ein Hit werden. Im Rahmen einer Pressetour stellten Mike Grasso und Lead Designer Mike McCoy den aktuellen Stand ihres Werkes in Düsseldorf der Presse vor.

Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield

Bereits bei der ersten Präsentation in Kanada hinterließ das damals Gezeigte einen sehr guten Eindruck, der durch die Vorstellung auf der E3 in Los Angeles nochmals bestätigt wurde. Klar, dass wir neugierig waren, wie sich das Spiel seitdem entwickelt hat, zumal wir nun auch die Gelegenheit hatten, das Spiel in aller Ruhe nach der Präsentation selbst zu spielen. Zum Einstieg erhielten wir zunächst einen Überblick über den Singleplayer-Modus, sowie Informationen zum Multiplayer-Modus, welche wir durch unsere Eindrücke vom Spielen selbst ergänzen konnten.

Realismus pur!
Bevor wir uns jedoch um die einzelnen Spiel-Modi kümmern, erst einmal ein Wort zum Realismus im Spiel. Zeichneten sich bereits die Vorgänger durch einen hohen Grad an Realismus aus, so wird dieser nun auf ein völlig neues und fortgeschrittenes Niveau gehoben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mit Mike Grasso ein Berater hinzugezogen wurde, der durch seine Arbeit als Tactical Advisor des LAPD (Los Angeles Police Department) mehr als genug Erfahrung hat, wie SWAT-Einsätze ablaufen. Doch auch Entertainment ist Grasso nicht fremd, denn er arbeitete in der Vergangenheit bei etlichen bekannten Filmen als Berater mit, zum Beispiel bei 'The Rock' und anderen namhaften Projekten.

Grasso scheute sich dementsprechend auch nicht, die Entwickler durch eine harte Schule zu schicken, damit sie das richtige Gefühl für die Entwicklung des Spieles bekommen. So wurden alle Waffen für das Spiel im Vorfeld gefilmt und deren Originalsounds aufgenommen. Die Entwickler mussten auf dem Schießstand jede einzelne der Waffen selbst abfeuern. Zudem war sogar ein Training im Presidio angesagt, bei dem die Entwickler zum Schluss sogar selbst eine Geiselrettung durchführen mussten. Allesamt Erfahrungen, die auf die eine oder andere Art ihren Weg ins Spiel gefunden haben.

Wichtig ist den Entwicklern aber auch, den Geist der Reihe auch in das neue Projekt zu übertragen. So wurden viele Elemente übernommen, die alten Waffen sind komplett wieder dabei und mit einer Variante von 'City Street Large' wurde auch eine der alten Maps wiederbelebt.

Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield

Spiel-Modi satt
Kommen wir nun zum eigentlichen Spiel, welches neben einem Trainings-Modus über eine Kampagne, einen Multiplayer-Modus und Custom Missions verfügt. Die Kampagne führt euch in 15 Missionen auf insgesamt 12 Maps in unterschiedliche Ecken der Welt, wobei ihr die Steuerung eines kompletten SWAT-Teams übernehmt. Die Schauplätze folgen einer Storyline, sind dabei aber sehr variabel und bieten unterschiedlichste Umgebungen, darunter Norwegen, Venezuela, London und die Schweiz, wo jeweils zwischen 20 und 30 Gegner pro Map auf euch warten. Die Custom Missions hingegen sind eher für das schnelle Spiel gedacht, dort wählt ihr einfach die Map sowie einen der fünf Spiel-Modi wie 'Lone Wolf' oder 'Terrorist Hunt', eine Anzahl an Gegnern und stürzt euch ins Gefecht. Wer will, kann sich auch in den Multiplayer-Modus stürzen oder aber in Ruhe die Replays gespielter Missionen genießen.

Die Planung vor dem Einsatz
Wie auch schon bei den Vorgängern erwartet euch jedoch vor dem Einsatz erst mal eine Planungsphase. Hierbei haben die Entwickler darauf geachtet, dass der Spieler nicht mit der Bedienung überfordert wird, zudem kann sich der Spieler, wenn er es wünscht, darauf beschränken, ein Team zusammenzustellen und direkt ins Geschehen einzutauchen. Die taktische Vorplanung macht jedoch einen wesentlichen Teil des Spieles aus. Zunächst bekommt ihr ein ausgiebiges Missions-Briefing, in welchem euch alle Details des zu erwartenden Einsatzes vermittelt werden, wobei nicht einmal psychologische Profile der Gegner vergessen werden, um euch auf deren mögliche Reaktionen vorzubereiten.

Tom Clancy's Rainbow Six 3: Raven Shield

Dann geht es in die Teameinteilung. Aus einer langen Liste von SWAT-Team-Mitgliedern könnt ihr bis zu drei Teams zusammenstellen, die in den Kampf ziehen. Die Team-Mitglieder verfügen über unterschiedliche Grundausstattung, vom Scharfschützen bis zum Close-Combat-Experten. Eure Mannschaft könnt ihr nun zusätzlich mit einer satten Auswahl von insgesamt 57 verschiedenen Waffen ausrüsten, wobei alle bisherigen Waffen der 'Rainbow Six'-Reihe enthalten sind, aber auch zahlreiche neue ergänzt wurden. Für jede der Waffen gibt es auch noch Zusatzkomponenten wie Zielfernrohr, vergrößertes Magazin oder Schalldämpfer. Die Auswahl ist schier gigantisch, wobei von Pistolen über MPs, MGs, Assault Rifles und verschiedene Sniper Rifles alles vertreten ist. Auch unterschiedliche Tarnanzüge stehen eurer Mannschaft zur Verfügung.

Eure Männer können sehr unterschiedlich bestückt werden, wobei auch Sekundärwaffen nicht zu kurz kommen. Ob ihr eure Leute mit MP5 und Pistole oder Sniper und MAC ausstattet, bleibt ganz euch überlassen. Hinzu kommen noch diverse Arten von Granaten und andere nützliche Tools wie Herzschlag-Sensoren, Thermal-Zielfernrohre für Scharfschützen, Claymore-Minen und vieles mehr. Die Wirkung der Gegenstände wurde auch im Spiel sehr realistisch umgesetzt. Eine Blendgranate sorgt dafür, dass ihr nur ein Pfeifen hört und eure Sicht zunächst nicht vorhanden, später beeinträchtigt ist. Bei einer Tränengas-Granate wird eure Sicht extrem verschwommen.

 

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