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Test - Tony Hawk's American Wasteland : Tony Hawk's American Wasteland

  • X360
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Wo ist die Xbox-360-Power?

Abseits des gelungenen Story-Modus könnt ihr euch in den altbekannten sonstigen Modi austoben. Neben dem spaßigen Klassik-Modus dürft ihr unter anderem euren eigenen Skater, eigene Tricks, Graffitis und Parks dank Editoren erstellen. Überdies wartet auf euch einen Mehrspieler-Part, in dem ihr entweder zu zweit im Splitscreen oder online über Xbox Live mit bis zu acht Spielern um die Wette trickst. Neu ist ein mäßig spannender Koop-Modus für bis zu acht Spieler. Alles in allem unterscheidet sich die Xbox-360-Fassung von ’Tony Hawk’s American Wasteland’ kaum von den anderen Heimversionen. Die Steuerung ist sogar im Vergleich zur PS2-Version noch etwas umständlicher – beispielsweise müsst ihr zum Absteigen vom Board nun zwei Tasten gleichzeitig drücken. Die größte Enttäuschung ist aber die Grafik: Bereits auf den ’alten’ Konsolen konnte die altbackene Grafik niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken, aber die nur minimal verbesserte Xbox-360-Optik ist schlicht unakzeptabel. Es reicht einfach nicht, einen mittelmäßig aussehenden PS2-Titel in höherer Auflösung (wovon eh nur HDTV-Besitzer profitieren) auf die neue Microsoft-Konsole zu portieren und vielleicht noch die eine oder andere Textur und einige wenige Effekte dezent zu verbessern. Immerhin wurde beim exzellenten Soundtrack nichts falsch gemacht: Unter anderem rocken Scissor Sisters, The Doors, Venom, Dead Kennedys, Motley Crüe, Public Enemy, Green Day und Bad Religion aus den Lautsprechern.

Fazit

von David Stöckli
Keine Frage: Das geniale Gameplay der ’Tony Hawk’s’-Reihe funktioniert auch auf der Xbox 360 und die ’American Wasteland’-Episode ist deutlich stärker als die ’Underground’-Spiele der letzten beiden Jahre. Trotzdem ist es enttäuschend und im Grunde inakzeptabel, wie schnöde der Titel auf der neue Hardware umgesetzt wurde.

Überblick

Pro

  • gewohnt geniales Gameplay
  • erfrischende kleine Verbesserungen
  • gelungener Story-Modus

Contra

  • technisch klar unter Xbox-360-Niveau
  • Tricks müssen mühsam freigeschaltet werden
  • komplizierte BMX-Steuerung

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