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Preview - Top Spin 3 : Was bietet der dritte Teil der Tennis-Hitreihe?

  • X360
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'Top Spin 3' macht da weiter, wo sein Vorgänger aufgehört hat, nämlich die realistischste Simulation des Sports zu sein. Entwickler PAM Development hat an Teil drei lange gearbeitet: Optik, Steuerung, Mehrspieler-Part – alles musste überarbeitet werden. Mit Erfolg: Der Einstieg ist leichter, die Animationen sind geschmeidiger. Wir konnten dem nicht widerstehen und haben sofort den Controller beziehungsweise den virtuellen Schläger in die Hand genommen.

Es war Ende letzten Jahres, da lud uns Take 2 Interactive in sein Münchner Büro, um uns 'Top Spin 3' vorzuführen. Zwei Stunden später waren wir begeistert - und das, obwohl wir nicht einmal selber spielen durften. Gut sechs Monate später flatterte endlich die Preview-Version in unser Büro, die natürlich sofort ihren Weg ins Presse-X360-Laufwerk fand. Doch bevor wir uns in spannende Matches gegen Nadal und Federer um den Wimbledon-Pokal stürzen, müssen wir zunächst noch einmal die Schulbank drücken.

Denn um die Grundlagen zu erlernen, gibt es nichts Besseres, als sich erst einmal in die Tennisschule zu begeben. Timing, Positionierung und der richtige Schlag: Hier lernt man mit einer Ballmaschine, worauf es ankommt, wenn man erfolgreich aufspielen möchte. Schläge sollte man dann ausführen, wenn der Ball auf den Spieler zugesprungen kommt. Wer zu lange wartet, trifft die Filzkugel zu spät - und der Ball landet im Netz. Wer sich nicht richtig zum Ball stellt, läuft ebenfalls Gefahr, vorbeizuschlagen. Eigentlich recht simpel, wenn man das System einmal begriffen hat.

Wenn die Grundlagen erlernt sind, ist man bereit, die ersten Matches auszutragen. Hierfür eignet sich ganz besonders der Schaukampfmodus. In diesem könnt ihr nach eurem Gusto Partien erstellen - egal ob Doppel oder Einzel, Frauen, Männer oder Mixed, in einer großen Arena oder auf einem Hinterhof-Court, ein Satz oder doch ganze sechs: Hier bestimmt ihr!

Mit Besenkammer-Boris

Zur Auswahl stehen jede Menge bekannter Lizenzspieler. Bei den Herren mischen sich unter anderem Federer, Nadal und Haas unters Volk, bei den Frauen sind Hingis, Sharapova und Mauresmo am Start. Insgesamt gibt es 40 Profis, davon 19 Herren. Als ganz besonderes Gimmick hat man zudem zwei ziemlich bekannte Ex-Spieler lizenziert: Zum einen wäre da Björn Borg, der Ende der 70er- und Anfang der 80er-Jahre auf seinem Karrierehöhepunkt war. Und dann ist da noch Besenkammer-Boris, der mit seinem roten Schopf auf dem grünen Rasen des Wimbledon-Courts gut auffällt. Schade ist, dass bislang nur diese beiden Legenden angekündigt wurden - aber wer weiß, vielleicht wartet als späterer Download auch noch der eine oder andere zusätzliche Profi auf uns.

Nachdem der Ladebildschirm überwunden ist, darf sich der Spieler zunächst über die schicke Grafik freuen. Gestochen scharf, mit schicken Animationen und vielen, vielen Details. Besonders die Stadien gefallen: 40 gibt es an der Zahl, davon eine ganze Menge lizenzierte Arenen, aber auch eine Hand voll fiktive Schauplätze. So dürft ihr unter anderem in einem Dubaier Hotel aufspielen, in einer Tokioter Halle, die ein Aquarium zu euren Füßen hat, oder auf einem schlecht beleuchteten Hinterhof-Court bei Nacht. Bei dieser Auswahl dürfte es definitiv nicht langweilig werden.

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