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News - Ubisoft : Suche nach Hilfe gegen Vivendi-Übernahme

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    Ubisoft ist auf der Suche nach Hilfe, um eine Übernahme durch Vivendi zu verhindern. Dafür wendet sich der französische Publisher an die kanadische Regierung und Investoren aus dem nordamerikanischen Land.

    Ende letzten Jahres hat Vivendi begonnen, die Aktienbeteiligung an Ubisoft zu erhöhen. Das Vorhaben wird von Seiten Ubisofts als „Nicht erwünscht“ bezeichnet. Um die drohende Übernahme durch Vivendi zu verhindern, wirbt der Assassin's-Creed-Hersteller in Kanada aktiv um Unterstützung in Form von Investitionen.

    So habe sich CEO Yves Guillemot einem Bericht der kanadischen Zeitung The Globe and Mail zufolge an die nationale Regierung und die lokale Regierung von Quebec gerichtet. Was genau Guillemot bei seinen Treffen mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau und dem Premier von Quebec, Philipe Couillard, besprochen hat, ist nicht bekannt. Ubisoft beschäftigt in Kanada über 3.000 Mitarbeiter.

    Zusätzlich erhofft sich Ubisoft von einem guten Dutzend kanadischer Investoren Unterstützung im Kampf gegen eine mögliche Übernahme durch Vivendi. Der französische Publisher möchte seine Unabhängigkeit bewahren. Wie Guillemot The Globe and Mail sagte, ist Ubisofts Eigentum besser zu verwalten und schützen, wenn der Konzern unabhängig bleibt.

    Erst kürzlich machte Vivendi ein Übernahmeangebot für Gameloft, nachdem die Aktienanteile auf mehr als 30 Prozent erhöht worden waren. Nach französischem Recht ist in einem solchen Fall ein angemessenes Übernahmeangebot verpflichtend. Gameloft wurde von Yves Guillemots Bruder Michel gegründet.

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