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Preview - War of the Monsters : War of the Monsters

  • PS2
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Nachdem bereits Infogrames mit 'Godzilla' auf GCN die Spieler in den Kampf Monster gegen Monster schickte, kommt demnächst mit 'War of the Monsters' ein Beat'em Up für die PS2 zu diesem Thema auf den Markt. Entwickelt wird das Spiel von Incog Inc., welche sich bereits durch 'Twisted Metal: Black' einen guten Namen machen konnte und seit einiger Zeit unter der Flagge von SCEA segeln. Wir haben uns die spaßige und leicht nostalgische Monster-Prügelei für euch schon mal näher angeschaut.

War of the Monsters
Strandidylle vor dem großen Kampf.

Schon das Intro verpasst dem gewillten Spieler einen ordentlichen Hauch B-Movie-Stimmung der 50er Jahre. Unterlegt mit stilecht-monumentaler Musik wird euch in einem schicken Intro-Video die Vorgeschichte der wilden Monster-Prügelei erzählt. Die Erde hatte nämlich wieder einmal unter den Attacken von Aliens in den typischen fliegenden Untertassen zu leiden. Die irdischen Wissenschaftler waren nicht faul und dachten sich eine Geheimwaffe aus, welche die Untertassen flugs vom Himmel holten, mit der kleinen Nebenwirkung, dass bedingt durch ein paar unglückliche Bruchlandungen der Fluggeräte einige Großstädte um ein paar Sehenswürdigkeiten ärmer waren. Alles halb so schlimm, denn ein Eiffelturm ließe sich notfalls wieder aufbauen, wäre da nicht noch ein anderes Problem - überall an den Absturzstellen sickert nämlich derb verstrahlter Treibstoff aus den UFOs und sorgt für reichlich Ungemach, da das Zeug zu fiesen Mutationen in Form von gigantischen Monstern führt, welche nichts besseres zu tun haben, als die einstmals so schönen Städte der Menschen als Kampfarenen zu benutzen. Eine gute Gelegenheit für euch, selbst eines der Riesenviecher zu steuern und in den Kampf gegen andere Monster, aber auch menschliche Armeen zu schicken.

War of the Monsters
Nach und nach verwandelt sich alles in Trümmer.

Allein oder zu zweit?
Derart eingestimmt auf die Geschehnisse geht es auch schon zur Sache, wobei verschiedene Modi für ein bis zwei Spieler zur Verfügung stehen. Als Solospieler könnt ihr euch im 'Adventure'-Modus vergnügen. Dort tretet ihr mit einem Monster eurer Wahl im Rahmen einer Kampagne nacheinander nicht nur gegen ein bis mehrere Monster an, sondern dürft euch auch mit Armee-Einheiten herumplagen, die euch lästigerweise ebenfalls an den Pelz (oder was auch immer euer Gigant trägt) wollen. Zwischen den einzelnen Stages bekommt ihr immer wieder mal hübsche Zwischensequenzen zu sehen, in denen eure neuen Gegner quasi vorgestellt werden. Ganz nebenher gesagt werden die Ladezeiten übrigens mit Grafiken unterlegt, die kräftig an die Kinoplakate damaliger Monster-Filme erinnern.

Als weiterer Einzelspieler-Modus steht 'Ausdauer' zur Verfügung. Dort müsst ihr versuchen, mit einem einzigen Leben so viele Gegner wie möglich zu erledigen. Für ein bis zwei Spieler zuzüglich CPU-Widersacher gedacht sind die anderen Spiel-Modi, maximal vier Viecher tummeln sich dann in den Stages, euch inklusive. In 'Sudden Death' geht es darum, als erster einen Sieg zu erringen, im 'Gerangel' ist der der Gewinner, der zuerst eine vorgegebene Zahl von Siegen erreicht. Weiterhin könnt ihr euch in 'Elimination' austoben, dort bekommt ihr eine feste Anzahl Leben, wer diese zuerst verbraucht hat, hat verloren. Zwischen den Respawns könnt ihr dabei übrigens auch ein anderes Monster auswählen. Zu guter Letzt gibt es noch einen Endlos-Modus, in dem ihr kloppen könnt, bis der Controller qualmt. Als interessant entpuppt sich im Mehrspieler-Modus die Kameraführung. Solang die Kontrahenten weiter voneinander entfernt sind, wird in einem vertikal geteilten Splitscreen gespielt. Kommen sich die beiden näher, wird in den Vollbild-Modus umgeschaltet. Klingt verwirrend, funktioniert aber überraschend gut und gewährt beiden Gegnern viel Übersicht und Aktionsspielraum im Nahkampf. Leider läuft dieses Feature nicht immer ganz rund und sorgt für den einen oder anderen Hakler.

War of the Monsters
Im Zweispieler-Modus agiert ihr im Splitscreen ...

Groß, stark, aber bestimmt nicht doof
Zehn Monster stehen euch zur Auswahl, wobei die Kerlchen nicht nur völlig unterschiedlich aussehen, sondern sich auch in ihren Fähigkeiten unterscheiden. So ist die riesige Gottesanbeterin Preytor nicht nur schneller als andere, sondern kann auch fliegen. Riesenaffe Congar hingegen ist irre stark und kann einen Gegner mit einer Brüll-Attacke aus den Schuhen hauen. Robo47 ist dafür gut gepanzert und verfügt über machtvolle Raketen. Ansonsten erwarten euch noch Magma- und Energiewesen, sowie ein vage an Godzilla erinnerndes Riesenreptil. Jedes der Monster hat neben den verschiedenen Grundfähigkeiten auch noch eine Spezialattacke, die zusätzlichen Schaden anrichtet. Schade nur, dass es bei den zehn Monstern bleibt, aber immerhin könnt ihr nach und nach ein paar Kostüme freischalten, so dass die optische Abwechslung gewahrt ist.

 

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