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Preview - Warhammer Online : Blühende Städte und mächtige Gilden

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Im ersten Teil unserer ausführlichen Vorschaureihe zu 'Warhammer Online' drehte sich alles um die Völker und Charaktere, die sich in der Online-Welt tummeln. Heute wollen wir euch von den dynamischen Städten und dem Gildensystem berichten. Welche Möglichkeiten bieten die Metropolen und welchen Einfluss bringen die Spielerzusammenschlüsse?

Sechs Rassen bedeuten auch, dass es sechs Hauptstädte gibt. Jede mit völlig eigenständiger Architektur und einer Hintergrundgeschichte. Jede Metropole stellt eines der Hauptziele im so genannten Endgame dar. Stoßen Spieler in die höchsten Levelregionen vor, geht es vornehmlich darum, die Feinde zu schlagen und vielleicht sogar deren Stadt einzunehmen. Bis Level 30 verliefen die Gebiete der konkurrierenden Völker parallel. In der vierten Stufe für Spieler ab Level 31 ist eine neutrale Zone das Hauptkampfgebiet. Wer hier die Vorherrschaft erlangt, kann sich einen weiteren Schritt in Richtung feindliches Bollwerk aufmachen. Nur noch eine Pufferzone gilt es zu überwinden, bis die hohen Mauern und Befestigungsanlagen erblickt werden.

Städte leveln

Wie stark eine Stadt befestigt ist, hängt sehr stark vom Level der Stadt ab. Mit jeder der fünf erreichbaren Stufen werden die Gebäude pompöser, neue Gebiete zugänglich und frische Missionen locken Abenteurer. Auch werden immer wieder neue Events gestartet, die in der Stadt für Abwechslung sorgen. EA Mythic hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst lebendige Straßen zu kreieren. Städte sollen der soziale Mittelpunkt für alle Spieler sein, um sich zu treffen, Handel zu treiben oder gemeinsame Ausflüge zu organisieren. Je reicher ein Volk ist, desto mehr Gold häuft sich in den Banken an. Aber Vorsicht, Bankräuber könnten sich einschleichen und die Reichtümer stehlen. Auch diese Art von Events ist fest eingeplant. Nicht nur die Stadt verändert ihr Aussehen, sondern auch die NPCs. Wachen werden stärker und bekommen schwerere Rüstungen spendiert.

Wenn sich der Himmel rot färbt, dann kann dies nur eins bedeuten: Der Feind steht vor den Toren, die Stadt wird belagert. Mauern werden mit Trebuchets beschädigt und an den Toren stehen sie mit Rammböcken, um das stabile Holz zum Bersten zu bringen. Eindringlinge können, wenn sie nicht zurückgedrängt werden, Häuser in Brand setzen, plündern und alles zerstören. Alles, was mit viel Mühe aufgebaut wurde, scheint verloren. Aber nicht für immer. Die Entwickler haben sich ein System ausgedacht, dass die Eroberer nach mehreren Stunden (die genaue Anzahl steht noch nicht fest, 12 bis 24 Stunden stehen im Raum) zurückgeschlagen und vertrieben werden können. Schaffen die Spieler es nicht aus eigener Kraft, tauchen immer mehr NPC-Wachen auf. So soll gewährleistet werden, dass die Kämpfe ständig hin- und herwogen.

Unterirdische Dungeons

Neben den Schlachten um die Vorherrschaft bieten Städte auch noch unterirdische Dungeons. Unter Altdorf, dem Regierungssitz des Imperators Wilhelm II., befindet sich eine uralte Kanalisation, in der es sich die aggressiven Rattenmenschen gemütlich gemacht haben. Diese aufrecht gehenden und schlanken Kreaturen verschanzen sich liebend gern hinter Türen, um ihren Gegnern in den Rücken zu fallen. Wir haben aber auch beobachtet, dass sie sich an die Oberfläche wagen und in Fässern verstecken. Ihre Tarnung fällt jedoch durch das Hin- und Herschaukeln der Behältnisse auf.

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