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Test - Wildlife Park : Wildlife Park

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Während man bereits in zahlreichen Aufbau- und Wirtschaftssimulationen mittels Errichtens von Freizeitparks, Luxushotels und sogar Gourmet-Restaurants seiner eigenen Kreativität freien Lauf lassen konnte, gibt es nun für die Hobby-Architekten und Finanz-Strategen eine neue Herausforderung: ’Wildlife Park’ heißt die neueste Errungenschaft des Genres und lässt den Spieler Tierparks und Zoos erstellen. Ob es der Titel mit ’Zoo Tycoon’ aufnehmen kann und innovative Neuerungen mit sich bringt, lest ihr im Review.

Wildlife Park
Mit solchen Tutorials beginnt das Spiel.

Wo geht's denn hier bitte zum Eingang?
Anstatt euch gleich ins wilde Zoo- und Tierparkgeschehen zu stürzen, beginnt ihr mit dem fünfteiligen Tutorial, welches euch die Benutzer-Oberfläche und die zahlreichen Aktionen ausführlich näher bringt. Anfänger können sich so schnell zurecht finden und mit der Bedienung anfreunden, während Spieler, die bereits ihre Erfahrung mit dem Genre gemacht haben, sich ohne weiteres durch das Tutorial durchklicken können. Die Oberfläche ist nämlich nahezu genauso angeordnet, wie man es von den Konkurrenztiteln gewohnt ist. Per Klick auf den entsprechenden Button könnt ihr entweder nah heranzoomen, herauszoomen, die Perspektive drehen, auf die Optionen zugreifen oder ganz einfach im Bau- und Einkaufsmodus stöbern.

Wildlife Park
Ein guter Ort, um einen Tierpark zu eröffnen.

Seid ihr mit allen Funktionen vertraut, könnt ihr euch an die Kampagne wagen. Diese ist in einzelne Abschnitte aufgeteilt, wovon jedes Level eine unterschiedliche Anzahl an Zielen bereithält, die für ein erfolgreiches Absolvieren des Levels erreicht werden müssen. Diese reichen von ’Erreiche eine Zufriedenheit von 90% bei dem Okapi’, über ’Engagiere einen Handwerker’ bis hin zu ’Erledige deine Aufgaben innert vier Monaten’. Für Vielfalt und Abwechslung wird gesorgt, und mit der Zeit häufen sich die Aufgaben auch und werden immer anspruchsvoller, womit sicherlich auch Genre-Profis gefordert werden.

Wildlife Park
Der Gute braucht wohl etwas mehr Wasser.

Als zweiten und auch letzten Spielmodus gibt es dann noch das ’Freie Spielen’. Hier sind euch weder Grenzen gesetzt, noch erwarten euch vordefinierte Ziele. Gestaltet einen Tierpark ganz euren Wünschen entsprechend. Der Modus eignet sich vorwiegend für die freiheitsliebenden Menschen unter euch, die es mit bereits definierten Aufgaben nicht so sehr am Hut haben und Entscheidungen größerer Art lieber selbst bestimmen. Ihr solltet lediglich darauf achten, dass ihr mit den Finanzen stets im grünen Bereich liegt und euren Besuchern genügend Sehenswertes bietet, damit sie auch weiterhin euren Tierpark in regelmäßigen Abständen aufsuchen. Das Spielangebot ist letztendlich sehr gut gelungen. Auch wenn nur zwei Spielmodi existieren, bekommt der Spieler dennoch das geboten, was er sich wünscht: eine ausgewogene Aufbau-/Wirtschaftssimulation, mit sämtlichen Elementen des Genres ausgestattet und äußerst zufriedenstellend umgesetzt.

 

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