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Komplettlösung - World of WarCraft: Legion : Die Nachtfestung Guide: Alle Flügel, alle Bosse & Tipps

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Guide: Unser ausführlicher Leitfaden zu World of WarCraft: Legion versorgt euch mit allen wichtigen Taktiken, Tipps sowie anderen Hilfestellungen, um sämtliche Bosse im Schlachtzug „Die Nachtfestung“ bezwingen zu können. Dabei gehen wir unter anderem auch auf die Zusammenstellung der Gruppen und die Positionierung ein. Selbst Casual Gamer dürften mithilfe unseres Guides schnell Erfolge erzielen.

World of WarCraft: Legion: Die Nachtfestung Guide: Erster Flügel Bogenaquädukt: Bosse

Erster Boss: Skorpyon

Im sogenannten Bogenaquädukt – dem ersten Flügel der Nachtfestung – steht euch zunächst der Boss namens Skorpyon gegenüber. Es handelt sich dabei um einen riesigen Skorpion, der nicht nur aufgrund seines enorm großen Stachels eine tödliche Bedrohung für alle Spieler darstellt.

Die erste Grundregel für diesen Kampf lautet: Abgesehen von Tanks steht kein Spieler direkt vor Skorpyon. Seine Fähigkeit „Arkanschlitzen“ würde ansonsten jeden treffen, der sich an der Front des Bossgegners aufhält. Stattdessen empfehlen wir einen sogenannten Tank-Switch: Zwei Tanks beschäftigen Skorpyon abwechselnd, um sich sowohl den Debuff von „Arkanschlitzen“ zu teilen, als auch den Schaden auf Dauer zu minimieren.

Der Rest der Spielerschaft teilt sich in kleinere Gruppen auf, die sich seitlich und hinter Skorpyon positionieren. Dabei ist darauf zu achten, den überall verteilten Add-Monstern nicht zu nahe zu kommen, da diese ansonsten ebenfalls aktiv in den Kampf eingreifen – und ihn dadurch deutlich erschweren.

Sobald Skorpyon den „Ruf des Skorpions“ erklingen lässt, kommen die besagten Adds hinzu, die sich ein zuvor für diese Aufgabe ausgewählter Tank umgehend schnappen muss. Die Schadensklassen richten ihren Fokus schnellstmöglich auf die Add-Monster und vernichten diese ohne Ausnahme. Achtet dabei darauf, dass die rotgefärbten Adds beim Ableben Flächenschaden verursachen, der vor allem den Nahkämpfern ordentlich zusetzt. Ein rechtzeitig eingeleiteter Rückzug vermeidet Verluste.

Schnelle Reaktionen sind auch bei der Fähigkeit „Schockwelle“ gefragt, die alle Spieler in Sichtweite trifft. Einzige Möglichkeit, um dem Effekt zu entgehen, ist das Verstecken hinter den zuvor vom Himmel gestürzten Kristallfragmenten. Des Weiteren visiert Skorpyon in regelmäßigen Abständen einen bestimmten Spieler mit „Fokussierter Explosion“ ins Visier. Diese Fähigkeit verursacht beim Ziel nicht nur Schaden, sondern betäubt ihn auch für kurze Zeit. Es ist daher durchaus ratsam, sich kurz aus der Gefahrenzone zu bewegen, wenn man ins Visier genommen wurde. Auf diese Weise vermeidet man unnötigen Schaden während der Betäubungszeit.

Stärkungszauber wie zum Beispiel Heldentum, Zeitkrümmung oder Kampfrausch sollte sich die Gruppe für die Endphase des Kampfes aufsparen. Skorpyon erleidet zu Beginn der Auseinandersetzung weniger Schaden, so dass das Potenzial der besagten Stärkungszauber nicht voll ausgereizt werden kann.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei diesem Kampf schnelle Reaktionen, gute Positionierung sowie ein flinker Off-Tank (für die Add-Monster) benötigt werden. Dann dürfte der Riesenskorpion kein allzu großes Problem darstellen.

Zweiter Boss: Chronomatische Anomalie

Als zweiter Bossgegner im Bodenaquädukt wartet die Chronomatische Anomalie nur darauf, die Abenteurergruppe aus dem Weg zu räumen. Um den Kampf erfolgreich zu überstehen, sollten sich mindestens zwei Tanks in der Gruppe befinden. Allgemein ist es sehr wichtig, dass sich alle Spieler möglichst weit verteilt aufstellen, ohne dabei jedoch außerhalb der Angriffsdistanz zu stehen – das ist vor allem für die Fernkämpfer sehr wichtig.

Die Verteilung der Gruppe hat gleich mehrere Vorteile beziehungsweise Gründe. Erstens ist es für die einzelnen Spieler auf diese Weise einfacher, dem Angriff „Ausbruch der Zeit“ auszuweichen. Dessen Einschlag kann nämlich bei Gruppenbildung schon mal verheerenden Schaden an mehreren Charakteren anrichten. Des Weiteren werden einzelne Spieler immer wieder von „Zeitbombe“ getroffen. Wenn das der Fall ist, muss sich besagter Spieler schnellstmöglich weit von der Gruppe entfernen, um den erlittenen Schaden zu minimieren.

Aber auch die Tanks müssen bei diesem Kampf auf Zack sein. Sobald die Add-Monster auftauchen, sollten diese umgehend getötet werden. Danach erhalten die Tanks kurzzeitig die Fähigkeit „Temporales Zerschmettern“. Die ist wichtig, um den Boss beim Wirken von „Überwältigende Macht“ unterbrechen und somit etwas entschärfen zu können. Des Weiteren ist ein Tankwechsel beim Kampf gegen die Chronomatische Anomalie unabdingbar. Der Tank erhält nämlich einen Schwächungszauber namens „Chronomatische Partikel“, der langsam hochzählt. Sollte der Zauber auf neun Stapel anwachsen, löst das automatisch Flächenschaden aus, der den gesamten Raid trifft. Daher sollte spätestens bei acht Stapeln ein Wechsel erfolgen. Dazu sind Absprachen sehr wichtig.

Den Heilern kommt bei der Konfrontation mit der Chronomatischen Anomalie ebenfalls eine besondere Aufgabe zu. Während des Kampfes erhalten einzelne Spieler einen Absorptionsschild namens „Zeitentfesselung“. Nach dem Ablauf des damit verbundenen Countdowns explodieren die betroffenen Spieler um den Wert der noch verbliebenen Absorption. Aus diesem Grund muss ein zuvor eingeteilter Heiler umgehend mit dem „Gegenheilen“ beginnen, wenn ein Kamerad den Schild erhalten hat.

Zudem muss die Gruppe stark auf den Einsatz von „Zeitenfluss“ achten: Hierbei handelt es sich um eine Beschleunigung sämtlicher Fertigkeiten, was sich vor allem auf die Schwächungszauber und deren Effekte auswirkt. In diesen „beschleunigten Phasen“ gilt erhöhte Aufmerksamkeit. Der Einsatz von Heldentum, Zeitkrümmung und Kampfrausch empfiehlt sich aus diesem Grund eher für die langsameren Phasen. Vor allem beim möglichst schnellen Ausschalten der Add-Monster, um den Tanks die Fähigkeit „Temporales Zerschmettern“ verleihen zu können, ist ein solcher Boost sehr willkommen und erleichtert die Add-Phase ungemein. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass die Anomalie erhöhten Schaden erleidet, wenn sie kurz zuvor vom Zerschmettern getroffen wurde. Daher sollten sich Schadensklassen in dieser kurzen Phase besonders hervortun.

Dritter Boss: Trilliax

Der finale Boss im Bogenaquädukt ist Trilliax, ein ehemaliger Diener der Aristokratie auf Seiten der Nachtgeborenen. Allerdings wurde er im Verlauf der Zeit quasi ausgemustert und ist in der Zwischenzeit zu einem sehr mordlustigen Gesellen mutiert.

Allgemein ist der Kampf in drei Phasen unterteilt, die den verschiedenen Persönlichkeiten von Trilliax entsprechen. Mit jedem Phasenwechsel ist auch ein Wechsel der Bossfähigkeiten verbunden, so dass die Gruppe stets genau wissen muss, in welcher Phase sie sich gerade befindet.

Das Lager der Tanks sollte in diesem Kampf erneut zwei Vertreter ins Rennen schicken – das ist sogar das absolute Minimum. Einige Gruppen sind in diesem Fall sogar mit drei Tanks unterwegs, was aber hauptsächlich Geschmackssache ist. Die Aufgabe der Schadensvermeider ist es, Trilliax immer am Rand des Raumes entlangzuziehen, während sich der Rest der Gruppe in dessen Mitte versammelt. Mithilfe dieser Vorgehensweise kommt ihr nicht in die Verlegenheit, in eine der regelmäßig auftauchenden Pfützen auf dem Boden zu treten, die ziemlich schädlich sind. Außerdem ist es zwingend notwendig, dass sich stets zwei Tanks vor Trilliax befinden, um dessen Fähigkeit „Arkanes Schlitzen“ abzufangen. Zwar erhält immer nur einer der Tanks den damit verbundenen Schwächungszauber, der Schaden wird jedoch auf beide Charaktere verteilt.

In der Gruppe muss zudem eine Reihenfolge festgelegt werden, in der die einzelnen Mitglieder den giftigen Kuchen essen. Dessen Verzehr ist wichtig, da es den Flächenschaden verringert, gleichzeitig aber auch einen Schwächungszauber mit einminütiger Dauer nach sich zieht. Aus diesem Grund kann derselbe Spieler nicht zwei Teilstücke direkt hintereinander vertilgen. Des Weiteren teleportiert sich Trilliax immer wieder mal in die Mitte des Raumes, um einen Laser mit wechselnder Richtung zu verschießen. Da dessen Treffer verheerend sind, gilt es ihm auszuweichen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, dass die gesamte Gruppe recht nahe an den Boss heranrückt. Auf diese Weise ist es einfacher, auf den Richtungswechsel des Lasers zu reagieren. Ist die Distanz zum Boss zu groß, kann es schon mal passieren, dass rechtzeitiges Ausweichen nicht mehr möglich ist.

Erschwerend kommt bei dem Kampf hinzu, dass Trilliax mehrfach die Fähigkeit „Überspringende Bande“ wirkt. Der Zauber verbindet quasi zwei Spieler miteinander. Wenn diese nicht schnell genug aufeinanderzulaufen, erleiden beide enorm viel Schaden. Gerade in den Wirren des Kampfes kann es schon mal passieren, dass die Verbindung übersehen wird. Da auch die Tanks davon betroffen sein können, ist mitunter sehr schnelles handeln angesagt, da sie ja für das Abfangen von „Arkanes Schlitzen“ unabdingbar sind. Ein kleiner Tipp: Sollten ein Nah- sowie ein Fernkämpfer von „Übersprungende Bande“ betroffen sein, sollte sich der Fernkämpfer auf den Nahkämpfer zubewegen. Bei dieser Vorgehensweise ist garantiert, dass beide Spieler weiterhin Schaden verursachen können. Würde sich stattdessen der Nahkämpfer vom Boss entfernen, fehlt am Ende des Kampfes möglicherweise das ein oder andere entscheidende Prozent an Schaden.

Die gruppenweit wirkenden Stärkungszauber Heldentum, Zeitkrümmung und Kampfrausch kommen im Gegensatz zu den anderen Bossen im ersten Flügel gleich zu Beginn des Kampfes zum Einsatz. Es gibt keine besonderen Phasen, in denen Trilliax mehr beziehungsweise weniger Schaden erleidet, so dass es keine zeitlichen Einschränkungen gibt. Es ist jedoch darauf zu achten, dass der Einsatz beim Wirken des Lasers eher suboptimal ist, da sich die Gruppenmitglieder hierbei oftmals neu positionieren müssen und somit keinen oder zumindest weniger Schaden austeilen können.

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