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Preview - World of WarCraft: Mists of Pandaria : Blizzards vierter Streich

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Kaum ein Jahr verging nach der Veröffentlichung der Erweiterung Cataclysm, da kündigten die Entwickler bereits das vierte Add-on für das erfolgreichste MMORPG aller Zeiten an: Mists of Pandaria. Nach dem bedrückenden Weltuntergangsszenario zieren nun Kampfsport betreibende Pandabären und unschuldige Kirschblüten die ersten veröffentlichten Screenshots. Mittlerweile ist die Betaphase der Entwicklung angebrochen und es scheint, als hätte Blizzard es geschafft, die Fans erneut zu begeistern.

Cataclysm war für viele Spieler nicht annähernd so reizvoll wie die Erweiterungen davor. Seit Erscheinen des dritten Add-ons hat Blizzard mit einem deutlichen Spielerrückgang zu kämpfen, immer wieder mussten sie die Zahl der Abonnenten nach unten korrigieren. Wohl auch deshalb kündigten die Entwickler schließlich deutlich früher als sonst das nächste Add-on an. Und das zeigt bereits Wirkung: Die neue Maximalstufe 90, die Klasse Mönch, ein Kontinent mit sieben Gebieten, etliche neue Instanzen, Schlachtzüge und PvP-Arenen sorgen für mächtig Gesprächsstoff in Foren und Blogs. Viele Aussteiger planen bereits ihre Rückkehr zu World of WarCraft.

Der heilende, tankende Schadensausteiler

Die neue Klasse, der Mönch, spielt dabei eine große Rolle: Sie macht den Alleskönnern Druide und Paladin ihre Alleinstellungsmerkmale streitig. Denn der Mönch kann mit seinen drei Talentbäumen ebenfalls Tank, Heiler wie auch Schadensausteiler sein. Sein Kampfsystem ist dennoch leicht zu erlernen und vergleichbar mit dem des Schurken: Als Ressource steht euch Energie zur Verfügung, die ihr für die Grundangriffe des Mönchs benötigt.

Über diese Grundangriffe, etwa den einfachen Schlag, generiert ihr Chi – die Kombopunkte des Mönchs. Bis zu vier Chi könnt ihr ansammeln und für besondere, unterschiedliche teure und starke Angriffe oder Tritte nutzen. Das besondere am Mönch: Je nach Waffenart wechselt euer Charakter seine Animationen und die Art der Angriffe – natürlich bleiben die Attacken aber auch mit anderem Namen immer gleich stark. Dennoch fühlt sich der Mönch immer unterschiedlich an, je nachdem ob ihr ihn mit Faustwaffen oder Schwertern spielt.

World of Warcraft: Mists of Pandaria - Beta Video Preview
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In der Beta spielt sich der Kampfkünstler insgesamt wie eine gelungene Mischung aus einem Schurken ohne Schleichelemente und einem Krieger ohne die Barrieren Schild und Schwert. Er ist leichtfüßig, unkompliziert und kann mit einem kritischen Treffer den Kampf in Sekunden für sich entscheiden. Erfreulicherweise gewähren ihm die Entwickler in der Beta bereits ab Stufe 2 die Fähigkeit "Rolle", die wie das "Blinzeln" des Magiers kurze Entfernungen schnell überwindet. Erstaunlich viele Rassen können den Mönch spielen: Bis auf Goblins und Worgen kann von Orc bis Draenei jeder die Kampfkunst erlernen.

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