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Preview - World of WarCraft : World of WarCraft

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Mit viel Spannung erwarten nicht nur Rollenspiel-Fans, sondern auch die zahlreichen Anhänger der kalifornischen Spieleschmiede Blizzard deren erstes MMORPG 'World of Warcraft'. Kein Wunder, erfreuen sich doch Tausende von Spielern immer noch an Oldies wie 'StarCraft', 'Diablo 2' und 'WarCraft III' – die Kalifornier waren bisher jedenfalls der Garant für endlosen Spielspaß. An MMORPGs sind allerdings schon ganz andere Entwickler mehr oder weniger kläglich gescheitert und haben es bisher nur selten geschafft, alle Elemente eines Spieles wirklich brauchbar umzusetzen. Im Rahmen der US-Beta konnten wir nun selbst erste Eindrücke sammeln und uns zumindest schon mal mit den Rassen der Allianz vergnügen.
 

'World of Warcraft' ist – wie der Name schon vermuten lässt – in der Welt Azeroth angesiedelt, bekannt aus der Strategiespiel-Reihe. Vier Jahre sind dort seit den Ereignissen aus 'WarCraft III' vergangen und die Bevölkerung ist fleißig mit dem Neuaufbau ihrer Länder beschäftigt. Das Ende jenes großen Krieges hat jedoch nicht zu bedeuten, dass es keine Gefahren mehr in den Ländern gibt, denn überall geschehen merkwürdige und bedrohliche Dinge. Genau in diese Welt versetzt es den Spieler, der zu Beginn die Qual der Wahl aus acht Rassen und neun Charakterklassen hat.

Bei den Rassen handelt es sich durch die Bank um altbekannte Völker aus den Strategiespielen. Auf Seiten der Allianz stehen Menschen, Zwerge, Gnome und die geheimnisvollen Nachtelfen zur Auswahl. Bei der finsteren Horde erwarten euch Orks, Trolle, die stierköpfigen Tauren und knochige Untote. Was die verfügbaren Klassen angeht, werden euch sowohl kriegerische Streiter wie Paladin, Schurke, Jäger oder Krieger zur Verfügung gestellt, als auch Magie- und Hybridklassen wie Magier, Warlock, Schamane, Priester oder Druide, wobei die jeweiligen Klassen nur bestimmten Rassen zur Auswahl haben. So können beispielsweise nur Menschen oder Zwerge zum Paladin werden. Flugs noch das Aussehen eures Charakters angepasst, wofür eine Handvoll Optionen zur bereit steht, und dem Kind einen Namen gegeben und schon geht es los.

Unterwegs in Azeroth
Im Spiel findet ihr euch in einem zur Rasse passenden Startgebiet wieder und dürft euch auch schon mit ersten Einstiegsquests und einer Tutorial-Hilfe beschäftigen, die immer dann aktiv wird, wenn neue Gameplay-Elemente zum Einsatz kommen. Die zahlreichen Gebiete selbst bieten viel Abwechslung. So startet ihr als Mensch in lichten Wäldern und grünen Wiesen. Zwerge und Gnome bekommen als Erstes verschneite Berge und Hügel zu sehen, während Nachtelfen in düsteren Wäldern zu Werke gehen. Natürlich ist das bei weitem nicht alles – im Laufe der Zeit werdet ihr immer neue Regionen kennen lernen, wie Sumpfgebiete, karge Ödlande, weite Felder und vieles mehr. Leider konnten wir noch keinen Blick auf die Gebiete der Horde werfen, aber auch dort dürfte euch einiges an Abwechslung erwarten. Die einzelnen Regionen der Spielwelt bieten jeweils für unterschiedliche Charakterstärken etwas. So fühlen sich im Startgebiet der Menschen alles Charaktere zwischen Level 1 und 13 wohl, im benachbarten Westfall hingegen ist für Level 10 bis >20 reichlich Arbeit vorhanden. Die Quests sorgen unauffällig dafür, dass ihr nach und nach in den passenden Gebieten landet, die komplette Spielwelt kennen lernen könnt und nach und nach in die Spielwelt als fester Bestandteil eingeht.

Interessant sind auch die gigantischen Städte wie Stormwind oder die Zwergen-Metropole Ironforge. Dort gibt es Zahlreiches zu entdecken und zu erkunden, sowie Unmengen von Trainern und Händlern. Problematisch ist zur Zeit die Orientierung in den Städten, die mageren Wegweiser sind nur wenig hilfreich und eine bestimmte Person zu finden artet oftmals zur Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen aus. Ansonsten dienen eine Minimap im HUD sowie eine Übersichtskarte der Navigation. Längere Strecken zwischen Gebieten könnt ihr per Greif auf festen Routen abfliegen – in jeder Hauptstadt einer Region sind diese zu finden. Einige der "Airports" müsst ihr allerdings erst mal zu Fuß entdecken, denn nicht alle Routen stehen euch gleich zur Verfügung. Im späteren Spiel werdet ihr auch in der Lage sein, Reittiere zu erwerben.

Reichlich Arbeit für Abenteurer
Arbeit ist in den Gebieten schnell gefunden, denn im Gegensatz zu vielen anderen Genre-Vertretern mangelt es nicht an Quests und Aufgaben. Blizzard setzt den Schwerpunkt deutlich auf diesen Bereich, anstatt die Spieler mit immerwährenden Hack'n'Slay-Orgien zu langweilen. Es wimmelt nur so von NPCs, die einen Job für euch haben, erkennbar an einem Ausrufezeichen über dem Kopf. Oftmals lohnt es sich, einige NPCs öfters zu besuchen, denn abhängig von diversen Quests und eurem Charakter-Level kommen immer neue Aufgaben hinzu. Umfang und Art der Reisen sind enorm unterschiedlich. So gibt es einstufige Aufgaben, aber auch epische Quests, die schon mal zehn oder fünfzehn Charakterlevel umfassen, wobei sich auch die Thematik oftmals sehr unterscheidet.

 

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