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News - Xbox Live als Mittel gegen Mod-Chips : Microsoft stellt Xbox Live nicht jedem zur Verfügung ...

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In den USA fiel kürzlich der Startschuss für Microsofts Online-Service Xbox Live, der allerdings nicht jedem offen steht. Die sich zahlreich in Umlauf befindlichen Konsolen, die durch einen eingebauten Chip modifiziert wurden, sind vom Online-Vergnügen ausgeschlossen. Derartige Chips werden häufig zum Abspielen illegal kopierter oder importierter Software benutzt. Beim Einloggen in Xbox Live wird die Xbox auf derartige Modifikationen seitens der Software untersucht; stellt das Programm unauthorisierte Software oder einen derartige Modifikation fest, wird die Seriennummer der Konsole gespeichert und permanent aus dem Online-Netzwerk von Xbox Live verbannt.

Zu Problemen kommt es offensichtlich aber auch bei Spielern, welche völlig legal verfahren und keinerlei Modifikationen vorgenommen haben. Vor allen Dingen bei älteren Xbox-Konsolen tritt dabei ein 'Dirty Disc'-Fehler auf, der die Konsole mitunter zum Absturz bringt und einiges an Ärger bei den Kunden generiert. Eine kostengünstige Lösung hat Microsoft dafür allerdings wohl nicht gefunden. Die bis dato einzigen angebotenen Möglichkeiten, das Problem zu beheben, war der Kauf einer neuen Xbox für 199 US-Dollar oder eine Reparatur für mehr als 100 US-Dollar. Bleibt zu hoffen, dass derartige Probleme eher selten sind und Microsoft noch bessere Lösungen hervorbringt.

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