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Test - Ace Combat 6: Fires of Liberation : Hightech-Kampf über den Wolken

  • X360
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Einige Verbesserungen

In ’Ace Combat 6: Fire of Liberation’ warten insgesamt 15 Missionen auf euch, wobei jede Mission mehrere Aufgaben bietet. Ihr könnt euch entscheiden, welche Aufträge ihr erledigen wollt. Um zur nächsten Mission zu gelangen, müsst ihr aber eine bestimmte Anzahl an Aufträgen erfolgreich absolvieren. Klar, dass so auch der Wiederspielwert erhöht wird, zumal eure Wahl einen Einfluss auf die Story hat: Der Ausgang der Geschichte ist beeinflussbar. Die Handlung dreht sich um einen neuen Kampfflieger und um sieben weitere Charaktere, deren Schicksal in dem ausbrechenden Krieg geschildert wird. Insgesamt etwa zwanzig Stunden soll der Story-Modus zum Durchzocken dauern. Neuerdings dürft ihr aber nicht nur alleine fliegen, sondern könnt online gegen andere Videospiel-Flieger antreten. In Battle, Team-Battle und einer Eroberungsspielvariante beharken sich bis zu 16 Spieler online, um zu beweisen, wer der König der Lüfte ist. Aber auch ein Koop-Modus für bis zu vier Spieler ist vorhanden. Allerdings zockt ihr in diesem keine Missionen aus der Singleplayer-Kampagne, sondern stürzt euch in spezielle Levels. Darüber hinaus versprechen die Entwickler neue Areale und Flugzeuge als Download. Achievement-Fans wird’s freuen: Hier haben sich die Entwickler einiges an kniffligen Aufgaben ausgedacht, dazu kommen noch schwierigere Medaillen: Eine solche bekommt ihr etwa, wenn ihr das gesamte Spiel durchzockt und ihr keine Raketen, sondern nur die Bordkanone der Flugzeuge verwendet.

Besonders stolz sind die Entwickler auf die technische Gestaltung des Spiels. Dank der X360-Hardware sieht ’Ace Combat’ so gut aus wie noch nie – erstmals bietet das Spiel aufwändige Glanzeffekte, komplexe Rauch- und Wolkendarstellung, enorm detaillierte Flugzeuge inklusive ausmodellierter Cockpit-Ansicht mit funktionierenden Bordinstrumenten und eine deutlich nach oben geschraubte Sichtweite. Für die Bodendarstellug wurden Satellitenfotos als Texturvorlagen verwendet, wobei die Gebiete 100 mal 100 Kilometer messen. Fünfzehn lizenzierte Kampfflieger sind im Spiel enthalten, die Entwickler brauchten für jedes Modell rund eineinhalb Monate zum Umsetzen. Dazu kommen einige erfundene Flugmaschinen, die vor allem als Bossgegner fungieren. Ganz so realistisch sind die Flieger dann aber doch nicht, so können die Maschinen etwa locker 300 Raketen an Bord haben. Die Waffen selbst sind dagegen größtenteils aus der Realität entnommen. Eine weitere Verbesserung stellen die Steuerung und die Team-KI dar – ihr befehligt eure Kameraden bequem per Digi-Pad. ’Ace Combat 6: Fire of Liberation’ ist X360-exklusiv – vorerst, wie uns der Entwickler mit einem Augenzwinkern erklärte.

Fazit

von David Stöckli
Das neue 'Ace Combat' scheint eine konsequente Fortsetzung ohne besondere Höhen oder Tiefen zu werden: Die inhaltlichen Neuerungen sind eher im Detail zu suchen und die Verbesserungen willkommen, aber nicht weltbewegend, sodass ’Ace Combat’-Veteranen in etwa wissen, was sie erwartet. Diese dürften sich auch am meisten über die wirklich beeindruckende Next-Gen-Grafik des Titels freuen.

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