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News - Activision Blizzard : Neuorientierung der Call-of-Duty-Strategie

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    Mit den gestern bekannt gewordenen Entlassungen bei Activision Blizzard hat der Publisher nun eine neue Strategie für die Call-of-Duty-Marke vorgestellt. Ein eigener Geschäftsbereich soll sich unter Führung von Philip Earl voll und ganz auf die populäre Action-Marke konzentrieren und die geplanten Vorhaben mit den Ressourcen aus aller Welt unter ein Dach bringen.

    Die Präsenz der Serie soll mit einer "hohen Gewinnspanne aus digitalen Online-Inhalten", neuen Genres, neuen digitalen Geschäftsmodellen und in neuen Regionen vertieft werden.

    Neben zwei Zusatzinhalten für Call of Duty: Modern Warfare 2 von Infinity Ward, veröffentlicht Treyarch im Herbst dieses Jahres einen neuen Teil der Reihe. Im kommenden Jahr kommt erstmals Sledgehammer Games zum Zuge, die die Call-of-Duty-Marke ins Action-Adventure-Genre hieven sollen. Die beiden Köpfe des Studios, Glen A. Schofield und Michael Condrey, waren zuvor an der Spitze von Viscarious Vision und dort vor allem für Dead Space verantwortlich.

    Was mit Infinity Ward passiert, ist indes unklar. Activision Blizzard bestätigte aber die Entlassung von Jason West und Vince Zampella, dessen Positionen nun Steve Pearce, Chief Technology Officer, und Steve Ackrich, Head of Production, von Activision auf Interimsbasis übernehmen. Gerüchteweise soll Infinity Ward an einem MMO-Shooter arbeiten.

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