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Test - Age of Wonders III : Willkommen auf dem Hexfeld-Thron

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Vielfalt wohin das Auge reicht

Im Gegensatz zur Kampagne, wo euch die Hochelfen und Menschen vorgegeben werden, stehen euch im Szenario- sowie Mehrspielermodus sechs Rassen mit wiederum sechs Klassen zur Auswahl. Hinzu kommt bei jeder Gattung eine wirklich große Auswahl an Helden, eigenen Zaubern, Gebäuden und Sondereinheiten. Schon vor dem eigentlichen Start zeigen sich die Vielschichtigkeit und der enorme Umfang des Spiels. Je nachdem welche Klasse ihr nehmt, ändert sich das kommende Spielverhalten, da der Schurke andere Fähigkeiten besitzt als der Zauberer mit seinem magischen Angriffsrepertoire. Alleine diese Tatsache schraubt die Wiederspielbarkeit in die Höhe.

In der hübsch gestalteten Fantasy-Welt geht es auf der Weltkarte los. Hier könnt ihr die Kamera so weit herauszoomen, bis ihr nur noch eine Übersichtskarte mit 2-D-Overlay seht. Eine nette Möglichkeit, die man nicht so oft anwendet, aber dennoch einen schönen Überblick der Gesamtsituation eures aktuellen Feldzugs zeigt.

Erkundung vor Eroberung

Mit eurem Helden kundschaftet ihr genretypisch die Umgebung aus. Dann sucht ihr euch einen passenden Platz für eure erste Siedlung, die einmal eine prunkvolle Hauptstadt werden soll. Hier bietet sich an, ein Dorf in der Nähe strategischer Ressourcen zu errichten. Besonders geeignet sind Flächen in der Nähe von Minen. Das gilt auch für alle späteren Niederlassungen, die ihr mit produzierbaren Siedlern errichtet. Generell müsst ihr immer auf eine gute Verbindung zur Hauptstadt achten. Darüber hinaus lassen sich später im Spiel auch Dörfer anderer, freier Rassen annektieren.

Ansonsten geht es darum die Karte immer weiter zu erkunden und alles einzusammeln, was sich finden lässt. Darunter befinden wie Mana, Schätze, Rohstoffe, Ausrüstung und ab und an auch Einheiten - das Ganze natürlich rundenbasiert. Parallelen zu Heroes of Might & Magic sind nicht von der Hand zu weisen. Aber alleine durch das sehr breit aufgestellte Mikromanagement schlägt Age of Wonders III den Konkurrenten an Variantenreichtum.

Herrsche, produziere und werde reich

In euren Städten produziert ihr nicht nur Einheiten. Um Schutz, Forschung und Goldproduktion zu verbessern, errichtet ihr Gebäude wie Kriegsakademien, Schutzwälle, Schießplätze und vieles mehr. Insbesondere die Goldproduktion ist nicht zu vernachlässigen, denn wie in jedem Wirtschaftssystem ist ohne Moos nur wenig los. Unter anderem mit der Steigerung von Nahrungsmittelproduktionen lässt sich gut der Goldzufluss pro Runde erhöhen. Damit euer Reich wächst, gründet ihr immer weitere Provinzen, erobert Minen, forscht nach neuen Technologien sowie Fähigkeiten und schlagt euch mit anderen Heerführern herum. Um aber andere Völker, Spieler und Abtrünnige zu attackieren und euch ihre Ländereien unter den Nagel zu reißen, bedarf es einer gescheiten Armee.

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