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Test - Airborne Assault : Airborne Assault

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Ganz Europa, nein sogar die ganze Welt ist in Aufruhr. Das Hauptthema auf der Strasse und in den Wohnzimmern ist der möglicherweise anstehende Irak-Krieg, da erhalten Kriegssimulationen eine ungewohnte Aktualität. Mitten in diese etwas verwirrende Stimmung platzt jetzt der neueste Titel der Softwareschmiede CDV. 'Airborne Assault' heißt das Spiel und wie von CDV eigentlich nicht anders zu erwarten, handelt es sich dabei wieder einmal um ein strategisches Kriegsspiel. Operation 'Market Garden', so hieß vor gut fünfzig Jahren die größte Luftlandeoperation des Zweiten Weltkrieges und diesmal seid ihr die Generäle, welche die Entscheidungen über die Strategien riesiger Armeen treffen dürft.

Airborne Assault
Das Menü, grafisch noch das Beste, was das Spiel hergibt.

Das etwas andere Spiel
Das Spiel steht ganz in der Tradition klassischer Kriegsstrategie, das heißt in erster Linie zählt nicht die Grafik, sondern der komplexe Inhalt und dessen möglichst realistische und historisch exakte Darstellung. Das Handbuch gibt bereits auf der ersten Seite einen Fingerzeig darauf, dass die Programmierer den Anspruch an ihr Spiel setzen, anders als andere Kriegsspiele zu sein. In den USA wurde dieses Ziel bereits mit mehreren Awards bedacht, ob mit Recht, wird sich zeigen.

Airborne Assault
Arnheim ist fast immer der Hauptschauplatz.

Auf in den Krieg
Zunächst einmal bietet der Titel mehrere Kampagnen und Missionen an, die meist zum Ziel haben, bestimmte Landmarken zu besetzen oder einfach alle Gegner zu vernichten. Solltet ihr keine echten Strategiefreaks sein, bietet euch 'Airborne Assault' zwei Tutorials an, die euch in die verschiedenen Steuerungsfunktionen einweisen sollen. Betonung liegt dabei auf sollen, denn es wird schnell klar, dass es so vielfältige Befehle, Daten und Informationen gibt, dass die Turorials wirklich nur die allerwichtigste Basis vermitteln können. Ihr könnt euch die Details euer Einheiten ansehen, dazu gehören Features wie die Ausrüstung, aber auch Statistiken über Moral oder Erschöpfung oder wie sich die jeweilige Einheit momentan taktisch bewegt. Leider sind die hier eigentlich nötigen Hintergrundinfos auch im Handbuch bei weitem nicht ausreichend erklärt - dass das Spiel selber dann auch noch in der englischen Sprache abläuft, macht die Sache nicht einfacher.

Airborne Assault
Die Brücke gilt es zu halten.

Aber na gut, stürzen wir uns halt einfach mal in eine Mission. Immerhin hat die Einführung vermittelt, woran wir die eigenen Einheiten erkennen und wie sie über die Landkarte bewegt werden.

Links am Bildschirm befindet sich das Menüfenster, mittels dem die verschiedenen Befehlsphasen gesteuert und Informationen abgerufen werden können. Eine wichtige Funktion hier ist die Einstellung der Spielgeschwindigkeit, die über eine Uhr im oberen linken Bereich angehalten oder beschleunigt werden kann. So könnt ihr bei zu vielen Einheiten in aller Ruhe eure Strategie wählen und ausführen und nachher im beschleunigten Ablauf euere Erfolge bestaunen. Die Einheitenbewegung wird direkt in der Karte gesteuert. Im Menü könnt ihr bei der Win-Lose-Anzeige immer ablesen, welche Tendenz die Schlacht im Moment nimmt und ob ihr auf dem richtigen Weg seid.

 

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