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Test - Alan Wake : Alan Wake

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Die 'Max Payne'-Macher von Remedy arbeiten bereits an ihrem nächsten heißen Eisen. Der actionreiche Psycho-Thriller 'Alan Wake' will mit gnadenlos guter Technik und abgefahrener Story erneut das Action-Genre ordentlich aufmischen. Auf dem ATI-Stand zeigte Remedy eine erste Tech-Demo und verriet erste Details über die Story des Spieles.

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Im Spiel dreht sich alles um den Horror-Schriftsteller Alan Wake. Selbiger hat eine etwas seltsame Beziehung zu seiner Verlobten, denn an ihrer Seite schlafend erlebt er Alpträume, die er zu Romanen verarbeitet und damit ordentliche Erfolge erzielt. Blöderweise verschwindet seine holde Muse eines Tages spurlos und stürzt Alan ins Chaos, denn schlagartig hören damit auch seine Alpträume auf, was seiner Karriere als Schriftsteller mangels eigener Fantasie nicht gerade zuträglich ist. Doch damit nicht genug, gelingt es ihm nun nicht mehr, auch nur ein Auge zuzudrücken und die permanente Schlaflosigkeit setzt ihm böse zu.

Grund genug für Alan, sich in das kleine Kaff Pride Falls im Bundesstaat Washington zurückzuziehen, um in einer Klinik seine Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Dort lernt er eine junge Frau kennen, die seiner Verlobten fast bis aufs Haar ähnelt und man staune – an ihrer Seite kehren seine Alpträume zurück. Doch irgendetwas ist anders, die Träume sind fieser als zuvor und bedrückend real. So real, dass Alan den Eindruck hat, dass Traum und Realität sich vermischen und er an seinem Verstand zu zweifeln beginnt. Alans Chancen, den Träumen und beunruhigenden Ereignissen zu entrinnen, werden jedenfalls immer geringer, denn mit zunehmendem Spielverlauf werden die Tage kürzer und die Nächte voller Alpträume länger, ebenso wachsen die Gefahren, die auf Alan warten. Lichtquellen aller werden zu einem wichtigen Teil seines Lebens, um diese Gefahren fernzuhalten – und so werden Licht und Dunkelheit auch zu einem entscheidenden Element des Spieles.

Wie sich 'Alan Wake' letztendlich spielt, ist noch ein großes Fragezeichen, denn Gameplay gab es im Rahmen der Tech-Demo nicht zu sehen. Offenbar hat sich Remedy aber einiges vorgenommen, denn die Tech-Demo konnte in anderen Belangen mehr als nur überzeugen. Allem voran bietet 'Alan Wake' eine komplette simulierte Spielwelt, welche das Örtchen Pride Falls und dessen Umland umfasst und frei erkundet werden kann. Zudem soll das Leben der Bewohner von Pride Falls ebenfalls simuliert und das Ganze zu einem lebendigen Städtchen werden.

Beeindrucken konnte dabei die nahezu fotorealistische Darstellung der Landschaft, inklusive Tag- und Nachtwechsel, des dynamischen Wetters und etlicher Grafikschmankerl, die ein ums andere Mal für große Augen sorgten. Der Einsatz der Havoc-Physikengine soll zusätzlich für Realismus sorgen. Man darf zudem auf die für die neuen Konsolen geplanten Versionen gespannt sein.

Was uns in Bezug auf das Gameplay erwartet, ist derzeit noch nicht absehbar. Auf jeden Fall soll wieder einmal reichlich Action geboten werden und wer Remedy kennt, kann sich vorstellen, dass ein ähnlich cineastischer Ansatz wie bei 'Max Payne' geboten werden dürfte. Auch die Intensität der Erzählweise der Story dürfte auf ähnlichem, wenn nicht gar höherem Niveau liegen. Wer sich einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Engine verschaffen will, sollte sich unser Teaser-Video jedenfalls nicht entgehen lassen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Ich kann es gar nicht abwarten, mehr von 'Alan Wake' zu sehen. Dass Remedy sowohl technisch als auch erzählerisch einiges auf der Pfanne hat, wurde mit 'Max Payne' ja schon zur Genüge bewiesen und die abgefahrene Story im Zusammenhang mit der unglaublich detaillierten Spielwelt lässt auf einiges hoffen.

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