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Test - Aliens vs. Predator: Extinction : Aliens vs. Predator: Extinction

  • PS2
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Mit zwei erfolgreichen Shootern im 'Alien vs. Predator'-Universum konnte sich Fox Interactive auf dem PC schon einen guten Namen machen. Nun versucht man mit einem ersten Ableger der beliebten Serie auch auf der PlayStation 2 Fuß zu fassen. Das Echtzeitstrategiespiel 'Alien vs. Predator: Extinction' bietet dem Spieler erstmals die Möglichkeit, die drei Rassen auf dem Schlachtfeld zu kommandieren. Ob Fox Interactive auch hier einen Hit auf die Beine gestellt hat, erfahrt ihr in unserem Test.

Aliens vs. Predator: Extinction
Predator auf der Jagd.

Drei sind zwei zu viel
Seit langer Zeit kämpft die Menschheit gegen die bösartigsten Spezies des Universums. Nach zahlreichen Schlachten gegen Aliens und Predators kommt es nun auf dem Planeten LV-742 zu einem entscheidenden Krieg zwischen den drei Rassen. Neben den Marines haben auch die beiden verfeindeten Rassen den Planeten besetzt und kämpfen um die Vorherrschaft. Als Spieler habt ihr zum Anfang die Qual der Wahl, denn alle drei Rassen spielen sich von Grund auf anders. Während die Menschen unter anderem Infanteristen, Smartgunner oder etwa so genannte Sadar aufs Feld führen, bekommt man bei den Rivalen neben kleinen Dronen, Speerkämpfern, Facehuggern und anderen Bestien auch die Alien-Königin zu sehen.

Aliens vs. Predator: Extinction
Ein Landungsschiff liefert Verstärkung.

Damit es später nicht an der Kontrolle hapert, könnt ihr euch zudem vorher anhand des ausführlichen Tutorials mit der sehr einfachen Steuerung vertraut machen. In fünf verschiedenen Missionen werdet ihr hier an die die Steuerung herangeführt und bekommt gleichzeitig die Eigenheiten jeder Rassen erklärt. So können die Marines zum Beispiel nur an festen Drop Zones Verstärkung rufen und sind im Vergleich zu den anderen Parteien relativ ungeschützt. Die Aliens greifen dagegen auf ihre Königin zurück, die praktisch überall ihren Hive aufbauen darf. Dafür ist man aber auch auf menschliche oder tierische Opfer angewiesen, die erst mit Facehuggern infiziert werden müssen. Leider können diese aber nur eine begrenzte Zeit im offenen Terrain überlegen, weswegen man die Opfer somit besser zu den Eiern bringen sollte, um für Nachwuchs im Alien-Hive zu sorgen. Am einfachsten spielen sich jedoch die beliebten Predators. Mit dem mobilen und auch stark bewaffneten Schrein lässt sich schnell Unterstützung rufen und die Energie der Predatoren aufladen. Die Kampfeinheiten können zudem auf verschiedene Sichtmodi und starke Waffen zurückgreifen, was ihnen natürlich auch einen enormen Vorteil verschafft.

Aliens vs. Predator: Extinction
Der Synthetic stellt eine Sentry Gun auf.

7 x 3 Missionen und diverse Einheiten-Upgrades
Nach dem Absolvieren des ausführlichen Tutorials hat man die Wahl zwischen drei Kampagnen, die jeweils sieben Missionen umfassen. Die Aufträge gestalten sich dabei sehr abwechslungsreich und können durchaus fesseln. So muss der Spieler unter anderem mit den Marines außerirdische Eier entführen oder auch mal einen Predator einfangen. Im Gegenzug sollt ihr in der Predator-Kampagne zum Beispiel menschliche Forschungslabors infiltrieren, ohne den Alarm auszulösen, oder jagt auch mal einen Alien-Hive mittels Kernwaffen in Stücke, nachdem ihr vorher noch der Königin den Kopf abgeschlagen habt. Insgesamt wissen die sehr abwechslungsreichen Missionen zu überzeugen und machen Lust auf mehr, leider kommt man aber insgesamt nur auf eine Spieldauer von etwa 15 Stunden. Weitere Missionen hätten dem Spiel sicherlich nicht geschadet.

 

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