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Preview - Anno 1800 : 5 Stunden gespielt. Verliebt.

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Fazit

Benjamin Kratsch - Portraitvon Benjamin Kratsch
Anno 1800 wird uns wieder viele schlaflose, aber verdammt spaßige Nächte bereiten

In Anno 1800 steckt richtig viel drin: ohne Ende neue Produktionsketten, der Zoo, die Museumsinsel, die Dampfschifffahrt. Dabei haben wir bislang nur einen Bruchteil von dem gesehen, was alles im Endgame wartet: die Erfindung der Elektrizität inklusive eigener Werke, die Ölproduktion und die Möglichkeit, Schienen zu legen und Eisenbahnen zu betreiben, was die ganze Mechanik umkrempeln und spannender machen wird.

Anno 1800 ist vor allem auch ein mutiges Spiel, weil sich das Team nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruht und einfach ein hübscheres 1701 abliefert, sondern viele Kernmechaniken um Ideen wie die Arbeitskraft, Städteattraktivität et cetera bereichert. Das ist durchaus anspruchsvoll für Einsteiger, aber genau das Richtige für Aufbaustrategieprofis und Annoholics.

Dass es keine Landschlachten mehr gibt, finde ich persönlich schade, weil ich gerne riesige Festungsstädte baue und meine Armee durch die Straßen ziehen lasse. Aber gut, die Schiffskämpfe dürften dank einer Kombination aus Dreimaster-Segelschiffen und dampfbetriebenen Kanonenbooten interessant werden. Überrascht bin ich zudem von der Performance: Blue Byte hat noch ewig Zeit für die Optimierung, Anno 1800 läuft aber bereits jetzt ziemlich flüssig in Ultra-Einstellungen mit einer einfachen GTX 1070.

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