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Preview - Baja : Ab in die Wüste!

  • PS3
  • X360
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Dicke Staubwolken, donnernde Motoren und die mexikanische Wüste. Das sind die Hauptbestandteile einer der verrücktesten Rallyes der Welt – der Baja. THQ hat sich die Lizenz gesichert und arbeitet an einem sehr ambitionierten Rennspiel. Auf dem Gamers Day haben wir mehr erfahren und durften selbst mehrere Runden über die holprigen Pisten drehen.

„Überall, wo du hinsiehst, kannst du auch hinfahren." Wie jetzt? Da ganz hinten, der große Hügel am Horizont, da kann ich hin, wenn ich will und wenn ich auf den ersten Platz im Rennen pfeife? Was mir der Entwickler gerade weismachen will, bewahrheitet sich dann auch tatsächlich, denn 'Baja' bietet Gebiete, die ungefähr fünf Quadratkilometer groß sind. Keine durchsichtigen Wände, die das Weiterkommen unmöglich machen. Erst große Gebirgsformationen hindern mich am Weiterkommen. Natürlich ist der erste Platz jetzt wirklich für die Katz', aber diese Erfahrung war es wert.

Offroad für die ganz Harten

Für 'Baja' hat sich THQ viel vorgenommen. In Deutschland ist diese Wüstenrennserie nur eingefleischten Motorsportfans bekannt. Großartig berichtet wird eigentlich nur, wenn mal wieder ein deutscher Kandidat am Start ist, wie in diesem Jahr Deutschlands bekannter Rallyefahrer Armin Schwarz. In 'Baja' treten Fahrzeuge diverser Klassen an. Angefangen bei leicht motorisierten VW-Käfer-Buggys, mit denen auch der Spieler seine Karriere beginnen wird, bis hin zu wahren PS-Monstern, die in Wirklichkeit gut eine Million Dollar kosten. Bei dem derzeitigen Wechselkurs für die Euro-Teams vielleicht ein Schnäppchen.

100 Teams werden im Spiel enthalten sein und über 400 Sponsoren für das nötige Kleingeld sorgen. Vom Preisgeld allein kann so ein Team nämlich nicht unterhalten werden, das fällt eher unter die Kategorie „nettes Trinkgeld". Sponsoren sind diejenigen, die das Spektakel erst wirklich möglich machen, und deswegen wird ihnen auch ein gutes Stück vom Spielekuchen gewidmet. Um in der Karriere voranzukommen, benötigt ihr Geld, ansonsten kann der nächstbeste Flitzer nicht in die Garage gestellt werden. Also müssen Sponsoren an Land gezogen und auf der Strecke ordentlich präsentiert werden. Wer durchs Ziel fährt und unterwegs seine Fahrzeugkarosserie so beschädigt hat, dass sämtliche Werbung abgefallen ist, wird kein reicher Mann.

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